Full text: Zur Kenntnis α-β-alkylierter (sekundärer) Hydroxylamine und des Verhaltens ihrer Nitrosokörper bei der Reduktion

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dehyds und von Janny 1 ) mit Hülfe des Benzylacetoxims mit 
conz. Salzsäure darzustellen: 
1) CeHsC: NHONa +JC 2 Hs = C«HsC: NHOC2H5 f NaJ 
C 6 H 5 C:NHONa + Cl.CH2.C«H5 = C.H s C:NHOCH* .C«H» + NaCl. 
CH* OC f Hj 
2) C=N0.C 7 H, + H 2 0 = N-H +CH3.CO.CH3 
I \ 
CHs H 
Ferner führte die Untersuchung von Hantzsch a ) und Hilland: 
Über die Alkylierung des Hydroxylamins, zum Trimethylhydro- 
xylamin: 
1) 3NH ä O -f- 3CH 2 J = N(CHh)3 .OHJ -f 2NH ;i (OH).J 
2) NHaO + CaHsd = C 2 H,NHOH . HJ. 
Dabei machten Hantzsch und Hilland die Beobachtung, dass bei 
der direkten Methylierung des Hydroxylamins unter jeder Be 
dingung das Trimethylhydroxylamin gebildet wird. 
Zu denselben Resultaten gelangten in ihren analogen 
Arbeiten Dunstan * 2 3 ) und Goulding. Weiterhin erhielt Jones 4 ) 
durch die Alkylierung des Oxyurethans das asymmetrische 
Dimethylhydroxylamin nach folgendem Verfahren. Bei der Ein 
wirkung von Chlorkohlensäureäther auf salzsaures Hydroxylamin 
entsteht Oxyurethan: 
OC 2 H 5 OC 2 H:, 
/ / 
CO — CO -|-2NaCl-)-H 2 0-|-C0 2 
\ \ 
CI +HNHOH.HCH Na 2 C0 3 NHOH 
Bei der Methylierung des Oxyurethans mit 2 Molekülen 
Jodmethyl in methylalkoholischer Lösung erhält man Dimethyl- 
oxyurethan: 
») Ber. 16, 1752. 
2 ) Ber. 31, 2058. 
3 ) So. 69, 839. 75, 792- 75, 1005. 
4 ) An. 20, 38—44.
	        
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