Vita.
Am 12. August 1879 wurde ich, Hans Brückner, zu
Eisenach als Sohn des Reichsgerichtsrats Hermann Brückner
geboren. Ich bin evangelischen Glaubens. — Ostern 1900 ver-
liess ich das Realgymnasium zu Leipzig mit dem Zeugnis der
Reife. Mein Studium begann ich in Heidelberg, wo ich bei der
philosophischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität 1 Semster
lang inskribiert war. Vom Wintersemester 1900 bis zum Winter
semester 1903 studierte ich 6 Semester in Leipzig Chemie. Im
Sommersemester 1903 habe ich an dieser Universität das Ver
bandsexamen für Chemiker abgelegt. Vom 1. Oktober 1903
bis 1. Oktober 1904 genügte ich meiner Militärpflicht beim
2. Königl.-Sächs. Feldartillerie-Regiment No. 28 in Pirna. Im
Wintersemester 1904 wurde ich an der Christian-Albrechts-
Universität zu Kiel immatrikuliert. An letzter Universität be
stand ich nach 3 Semestern am 12. Mai 1906 meine Promotions
prüfung.
Während meiner Studienzeit besuchte ich die Vorlesungen
und Praktika folgender Herren Professoren und Dozenten.
In Heidelberg: Kuno Fischer, Königsberger, Krafft, Quincke,
Wolf.
In Leipzig: Beckmann, Rassow, Stobbe, Weddige, Wiener
Wilicenus, Zirkel.
In Kiel: Biltz, [Brauns, Deussen, Feist, Harries, Lenard,
Martins, Rügheimer.
Allen meinen akademischen Lehrern spreche ich gebührenden
Dank aus.