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8 g Nitrosokörper wurden mit der dreifachen Menge 50%
Essigsäure und 30 ccm Alkokol zur Lösung des Nitrosokörpers
versetzt. Hierzu wurden unter guter Kühlung 24 g Zinkstaub,
mit Alkohol angeriihrt, hinzugegeben. Nach Verlauf von einer
Stunde wurde der Zinkstaub abfiltriert, das Filtrat im Vakuum
vom überschüssigen Alkohol befreit und der Rückstand nach
Zusatz von Kaliumh'ydrat in Äther aufgenommen. Die Äther
lösung wurde nunmehr mit wasserfreier Oxalsäure versetzt. Es
fiel das Oxalat des Methylbenzylhydroxylamins aus.
Analyse:
0,1102 g Sbtz. gaben 0,0582 g HaO und 0,2120 g COa.
Berechnet für (COOH)a. HN . CHa. CcHs. OCH>.
Ber.: 52,86% C.
5,73% H.
52,45% C.
5,90% H.
c. Reduktion mit Natriumamalgam.
Diese Reduktion wurde in wässeriger, alkoholischer Lösung
in der Kälte ausgeführt. Auch sie lieferte nur das Oxalat der
Ausgangsbase.
Schliesslich wurde noch das Verhalten von Äthylenbromid
gegenüber dem Natriumsalz von «-Methyloxyurethan untersucht.
Diese Untersuchung führte jedoch zu keinem Resultat.
IV^Einwirkung von Äthylenbromid
auf das Natriumsalz von Methyloxyurethan.
1. Darstellung des Äthylencarbonesters.
33 g Monomethyloxyurethan wurden mit 20 g Natrium-
äthylat in absolut alkoholischer Lösung versetzt. Dem ge-