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Analyse:
0,1915 g Sbtz. ergaben 0,1006 g H*0 und 0,3627 g C(X».
Berechnet für (COOH), H . N . CH,. GA . OCH 3 .
Ber.: 52,86% C. Gef.: 51,66% C.
5,73% H. 5,88 % H.
Eine weitere Reduktion mit Aluminiumamalgam bei Zimmer
temperatur in der gleichen Weise ausgeführt, lieferte neben dem
Oxalat der Ausgangsbase, das in reichlicher Menge entstanden
war, in geringer Ausbeute höchst wahrscheinlich das neutrale
Oxalat des Methylbenzylhydrazins, wie aus den Analysen und
seiner Reduktion von Felingscher Lösung in der Kälte zu
schliessen war.
Dieses Oxalat fiel aus der alkoholischen Lösung des Salz
gemisches wiederum in der Kälte aus, während im alkoholischen
Filtrat sich wie im ersten Falle, das Oxalat der Ausgangsbase
befand.
Analyse:
0,1167 g Sbtz. gaben 8,8 ccm N bei 14° und 760 mm.
0,1426 g Sbtz. gaben 0,2843 g CO* und 0,0641 g FLO.
CFL>. GFL\
Berechnet für (COOH)* . (Fi 2 N . N< )
OCHs Z2.
Ber. 54,82% C. Gef. 54,37% C.
• 6,60% H. ' 5,03% Fl.
14,21% N. 8,88% N.
Auch hier war die Ausbeute des Salzes zu gering, sie be
trug niemals mehr wie 0,5—1 g, um genauere Untersuchungen
darüber zu gestatten.
b) Reduktion mit Zinkstaub und Essigsäure in der Kälte.
Diese Reduktion lieferte, wie aus den Verbrennungs-
resultaten und den Eigenschaften des erhaltenen Oxalates her
vorging, nur das Oxalat der Ausgangsbase.