Full text: Zur Kenntnis α-β-alkylierter (sekundärer) Hydroxylamine und des Verhaltens ihrer Nitrosokörper bei der Reduktion

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OC2H5 
/ 
CO CH;.C6Hö + BrCti2.C«H5 + 2KOH+H20 — 
\ / 
N 
v 
OCHs 
CH2. Cu Hs 
GHsCH-2 . N 
\ 
OCHa 
+ 2KBr + 2HsO -t- C0 2 + C2H5OH. 
Um daher die Reaktion in dem von mir gewünschten 
Sinne zu leiten, wurde das Wasser gänzlich ausgeschlossen 
und in absolut alkoholischer Lösung gearbeitet, was zum Ziele 
führte. Das Nitroso-u-Methyl-%Benzylhydroxylamin wurde in 
ganz analoger Weise, wie das entsprechende Dimethylhydroxyl- 
amin reduziert. Diese Reduktion verlief anscheinend normal, 
aber nur in geringer Ausbeute nach folgendem Schema: 
CcHs. CHi> CcHr. CH 2 
\ \ 
N.NO+2H2 = N.NH2.+H2O. 
/ / 
CHaO CHaO 
Infolgedessen war eine eingehende Untersuchung dieser Ver 
bindung leider unmöglich. Der Hauptverlauf der Reduktion 
führte zur Ausgangsbase, zum Methylbenzylhydroxylamin, zu 
rück. Dies ist an sich nicht wunderbar, da man ganz allgemein 
bei der Reduktion von Nitrosokörpern mindestens 25% der an 
gewandten sekundären Ansgangsbase zurückerhält. 
Schliesslich wurde noch die Einwirkung von Äthylen 
bromid auf das Natriumsalz des o-Methyloxyurethans und die 
Verseifung des erhaltenen Carbonesters untersucht. 
Diese Untersuchung führte jedoch vorläufig zu keinem 
günstigen Resultat.
	        
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