Full text: Zur Kenntnis α-β-alkylierter (sekundärer) Hydroxylamine und des Verhaltens ihrer Nitrosokörper bei der Reduktion

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Beobachtung die mit den von Hantzsch’) gefundenen Resultaten 
im Einklang steht: 
(CHa)* . C . CH -. CO . CHa 
I 
H . N . OH -f JCHa 
(CHs>2 . C . CHa . CO . CH;! 
I 
CHa . N . OCHa 
/\ 
CHa J 
Die Behandlung dieses Hydroxylammoniumjodids mit Silber 
oxyd in wässeriger Lösung zur Gewinnung der Jod-freien Base 
und die Spaltung dieser Base mit Salzsäure, hat die Bildung 
des Trimethylhydroxylamins zur Folge: 
(CHa)a . C . CHa . CO . CHa 
i -*■ 
CHa . N . OCHa 
/\ 
J CHa 
(CHa)2.C.CH2 .CO.CHa 
I —*■ 
CHa . N . OCHa 
/\ 
OH CHa. 
OCHa 
(CHa)2.C.=CH.CO.CHa + CHaN< + H,0. 
CH3 
Da diese Darstellungsweise aus den erörterten Gründen 
nicht zum Dimethylhydroxylamin geführt hat, musste auf die 
bereits beschriebene Darstellungsweise dieses Körpers nach 
Jones * 2 ) zurückgegriffen werden. Es gelang mir die Darstellungs 
methode des Dimethylhydroxylamins, sowohl bezüglich ihrer 
Ausbeute, wie der Reinheit der Zwischenprodukte wesentlich zu 
verbessern. Die Zwischenprodukte konnten vollkommen rein 
*) Ber. 31, 2058. 
2 ) Am. 20, 38—45.
	        
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