Full text: Über Elektrizitätsträger, die durch fallende Flüssigkeiten in Luft erzeugt werden

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wurde; das so erhaltene Zink-Amalgam war 0,01 %-ig. Die 
Anordnung der Apparate blieb vollständig dieselbe. Ein Versuch 
mit dem Wattefilter ergab nun einen Ausschlag von —1,0 Sklt. 
p. 7a min. Eine weitere Untersuchung mit dem radialen Konden 
sator ergab, dass jetzt nur negative Träger erzeugt wurden, denn 
bei einer Ladung von -T 200 Volt ergab sich kein Ausschlag, 
von —100 Volt: — 1,2 Sklt. p. '/» min. Da jedoch diese 
Wirkung so gering war, wurde von weiteren Versuchen mit 
dieser Lösung abgesehen. Durch einen abermaligen bestimmten 
Zusatz von Zink wurde die Zinkamalgam-Lösung zu einer 0,1 %-igen. 
Ein Versuch mit dem Wattefilter ergab einen Ausschlag von 
— 9,0 Sklt. p. % min. Eine weitere Versuchsreihe mit dem 
radialen Kondensator, die zur Sicherheit auch wieder in um 
gekehrter Folge gemacht wurde, ergab 
bei einer Ladung —L00 —200 -300 400 +200 Volt 
p. Vs min. einen Ausschlag — 8,0 — 8,7 — 9,0 — 9,0 0Sklt- 
Also positive Träger waren wieder nicht vorhanden. 
Gold-Amalgam. 
Ähnliche Versuche wurden nun auch mit Goldamalgam 
ausgeführt: Zunächst zeigte sich, dass die Wirkung des Queck 
silbers, das inzwischen in einem mit Pappe bedeckten Becher 
glase gestanden hatte, erheblich gesunken war; denn ein Versuch 
mit dem Wattefilter ergab jetzt nur noch einen Ausschlag von 
—j—3,0 Sklt. p. Vs min. Von diesem Quecksilber wurden dann 
der Reihe nach folgende Goldamalgame hergestellt und unter 
sucht: 0,001, 0,01, 0,028 %-ig. Die Untersuchung mit dem 
Wattefilter ergab folgendes Resultat: 
%-Gehalt der Lösung: 0,001 0,01 0,028 
Ausschläge p. Va min.: +2,0 +2,3 +2,5 Sklt’ 
Eine weitere Untersuchung der 0,028 %-igen Lösung mit dem 
radialen Kondensator ergab bei einer 
Ladung von +300 —300 Volt 
einen Ausschlag: + 2,4 0 Sklt. p. V2 1 min.
	        
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