Full text: Über Elektrizitätsträger, die durch fallende Flüssigkeiten in Luft erzeugt werden

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die bis zu 4,5 Sklt. von einander abwichen, wurde das arithm. 
Mittel genommen. Als Resultat ergab sich dann p. % min. 
mit Wattefilter: -j- 12,8 Sklt., mit dem langen radialen Konden 
sator bei einer Ladung von 
-fO 14 100 200 300 400 500 600 Volt 
4-0 6£~ ~8£ 10,5 11,5 .12,2 12,5 Sklt. 
Die Kurve, durch die man diese Tabelle graphisch dar 
stellen kann, geht in der Nähe von T- 600 Volt in die Horizontale 
über. Daraus ergibt sich also, dass die beim Aufprallen von 
Quecksilber erzeugten schwersten positiven Träger dieselbe Ge 
schwindigkeit haben, wie die bei Anwendung einer 0,2 0 o-igen 
Kochsalzlösung erzeugten schwersten positiven Träger, die bei 
-f- 566 Volt abgefangen wurden. Ein Versuch mit — 100 Volt 
bestätigte nochmals, dass keine negativen Träger vorhanden waren. 
Zur Bestimmung der Wanderungsgeschwindigkeit der schnell 
sten positiven Träger wurde wieder der Netzkondensator (s. 
Fig. b) verwandt. Indem wieder, wie beim letzten Versuch, die 
Reihe in umgekehrter Folge wiederholt wurde, ergab sich bei einer 
Ladung +100 200 500 1000 Volt 
ein Ausschlag < -j- 0,5 + 0,8 -f- 2,5 -(- 5,5 Sklt. p. Va min. 
Die graphische Darstellung ergibt die Kurve XIII. Aus dem 
Schnittpunkte derselben mit der Spannungsaxe folgt, dass die 
schnellsten positiven Träger bei -f- 36 Volt abgefangen werden. 
Ihre Geschwindigkeit ist demnach 8,3.10~ 2 cm/sec. für 1 Volt cm. 
Also das Intervall für die Geschwindigkeiten der positiven Träger 
stimmt für die beiden verschiedenen wirksamen Flüssigkeiten über 
ein. Wesentlich ist übrigens noch das Resultat, dass nur Träger 
einer Art, gefunden wurden. 
Zink-Amalgam. 
Um nun weitern Aufschluss über die Ausbildung der Doppel 
schicht auf Quecksilber zu bekommen, wurde dieses zuletzt be 
nutzte Quecksilber einer plötzlichen Veränderung unterzogen, 
und zwar dadurch, dass eine bestimmte Menge Zink darin gelöst
	        
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