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/J-Cuminylisochinolin-Jodmetfiylat CioHioN. CHsJ.
Ein Teil der Base wurde in überschüssigem Jod
methyl unter gelindem Erwärmen auf dem Wasserbad
gelöst. Nach dem Erkalten schieden sich bei längerem
Stehenlassen gelblich weisse derbe Kristalle des Jod-
methylats aus. Aus heissem Wasser kristallisierte das
Salz in Form eines Haufwerks feiner, glänzender Nadeln
aus, welche grünlich gelb gefärbt waren. Es ist löslich
in Wasser, Alkohol und Aceton, unlöslich in Aether
und Benzol. Im Capillarröhrchen erhitzt, färbte es sich
bei 187° dunkelrot, sinterte dann langsam zusammen
und war bei 193° völlig geschmolzen.
Analyse: 0,1246 g lufttrocknes Salz gaben
0,0723 g Ag J.
Berechnet: für C19H19N.CH8J: Gefunden:
J = 31,51 °/o 31,37 %
.u-Cuminylisochinolin C19H19N.
Der in der Kälte in Petroläther lösliche Anteil
der Fraktion b. wurde nach dem Verdunsten des
Lösungsmittels als ein gelbbraun gefärbtes, dickflüssiges
Oel erhalten, welches nicht zum Erstarren zu bringen
war. Es wurde in das Sulfat übergeführt und dieses
durch öfteres Umkristallisieren aus Alkohol gereinigt.
Aber auch nach der Wiederabscheidung der Base