Full text: Zur Kenntnis der Condensation von Alkoholen mit Isochinolin

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Experimenteller Teil. 
I. Geber die Einwirkung von Cuminalkohol 
auf Isochinolin bei Gegenwart geringer 
Mengen Chlorwasserstoff. 
Die Condensation von Isochinolin und Cumin 
alkohol wurde derart ausgeführt, dass berechnete 
Mengen beider Körper, in molekularem Verhältnis, 
nach dem Einleiten einiger Bläschen getrockneter gas 
förmiger Salzsäure im Bombenrohr auf höhere Tempe 
ratur erhitzt wurden. 
Da sich beim Eintreten der Reaktion Wasser als 
solches abscheiden muss, so lässt sich das Fortschreiten 
derselben bequem aus der gebildeten Wassermenge 
erkennen. 
Inbetreff der Höhe der Temperatur fand ich, dass 
sich auch bei längerem Erhitzen auf 200° nur eine ganz 
geringe Abscheidung von Wassertröpfchen bemerkbar 
machte, welche durch eine Temperatursteigerung auf 
220° bedeutend vermehrt wurde. Bei späterem Ein- 
schliessen habe ich die Temperatur und die Dauer des 
Erlützens verschiedentlich variiert und dadurch als be 
sonders günstig für die Erhöhung der Ausbeute an 
jUrCuminylisochinolin ein etwa zwölfstündiges Erhitzen 
der Ausgangsprodukte auf 250° herausgefunden.
	        
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