Full text: Der Parallelismus zwischen Chateaubriand und Lamartine

I, 70—109. 
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eine andere Laufbahn, die des Künstlers, rief. (Villemain, a. a. 0. p. 12 f.) 
— 70) M. d. t. I, 84. — 71) Ebdort. - 72) Vgl. M. d. t. I, 91 f mit 
Conf. VI, 5. — Es sei auf den an dieser Stelle der Erzählung besonders stark 
hervortretenden Parallelismus zwischen den beiden Memoirenwerken aufs nach 
drücklichste hingewiesen. — 73) M. d. t. I, 92. — 74) Ebda. I, 82. — 
75) Interessante Beiträge zur Charakteristik dieser anziehenden Frauengestalt 
liefert Sainte-Beuve, Chat, et s. gr. II 230 ff. — 76) M. d. t. I, 21. — 
77) Ebda. I, 93. — 78) Sainte-Beuve, Chat, et s. gr. I 375. — 79) Ebda. I 376. 
— 80) Ebda. I 389. — 81) Souv. et port. II p. 98. — Auch Villemain (a. a. 0. 
p. 15) beschäftigt sich mit dieser Annahme, weist sie aber zurück, indem er 
ihr Entstehen aus dem Umstande zu erklären versucht, dafs Chat, sich selbst 
den Namen seines Romanhelden beilegte. — Vgl. oben Anm. 2. — 82) In 
diesen Jahren wird sich wohl die Lucy - Episode, jenes kindliche Abenteuer 
der Conf., abgespielt haben. — In seinen Conf. datiert Lam. allerdings den 
Gedicht-Zyklus „A Lucy L.“ „Milly, 1805, 16 ddeembre“. Um die Zeit bis zu 
seiner Reise nach Italien, die er im Herbst 1811 antrat, besser auszufüllen, 
schiebt er drei Jahre ein, die er in Paris und anderen grofsen Städten ver 
bracht haben will, und zwar „dans toutes les ldgeretes, dans toutes les 
dissipations, dans tous les dösordres d’unq jeunesse inactive“. (Conf. VI 16, 17.) 
In Wirklichkeit folgte diese Zeit zum Teil erst dem Aufenthalte in Italien 
(vgl. Ms. de m. m. 170 ff und Conf. passim). Die Tatsache, die der Lucy- 
Episode zu Grunde liegt, ist offenbar die Neigung, die er zu einem jungen 
Mädchen von Mäcon empfand; in dem Kommentar zum Ms. de m m. verlegt 
er sie selbst in die in Frage kommenden Jahre und behauptet, die Folge wäre 
gewesen, dafs er von seinen Angehörigen nach Italien gesandt worden wäre, um 
von seiner Schwärmerei abgelenkt zu werden. (Ms. de m. m. 157 f.) — 83) „Genre 
ä la mode“ nach Lam.’s eigenem Ausspruche (Corr. II, 69). — Vgl. dazu auch 
Sainte-Beuve Chat, et son gr. I 389. — 84) Corr. I, 33. — 85) Corr. I, 69. — 
Dieser Brief zeigt Beeinflussung durch das Kapitel „Aux infortunes“ des „Essai 
sur les rev.“ Chat.’s, wo wir sogar „une lumiere vacillante“ (0. c. III, 79) wieder 
finden. — Lam. hegte grofse Vorliebe für diesen Abschnitt. Vgl. darüber unten p. 82. 
-86) Corr.I, 31.—87) Corr.I, 59.-88) Chat. 0. c. XVIII, 126. — 89) Ebda. 106. 
— 90) Corr. I, 148. — 91) Corr. I, 214. — 92) Chat. 0. c. XVIII. 108, 115, 120. 
— 93) Ebda. 117. — 94) Corr. I, 300. — 95) Ebda. I, 295. — 96) Ebda. I, 338. 
97) Chat. 0. c, III, 111. — 98) Corr. I, 122. — 99) Corr. I, 122. — Vgl. 
Th. A. von Poplawsky, L’influence d'Ossian sur l’ceuvre de Lamartine. Heidel 
berg 1905. T)iss. — 100) Chat. 0. c. XVIII, 108. — 101) Ebda. 110. Ossian 
und Fingal, wie in der soeben angeführten Briefstelle bei Lam., so auch hier 
im Folgenden erwähnt. — Vgl. hierzu Sainte-Beuve, Chat, et son gr. I 378- 
— 102) Chat. 0. c. XVIII, 111. — 103) Aufser dem in Anm. 82. genannten 
Grunde hat nach Deschanels Vermutung vielleicht noch die Furcht vor der 
Aushebung die Eltern dazu veranlafst (Deschanel, a. a. 0. I 41 nebst Anm 1). 
— Dagegen ist indessen einzuwenden, dafs Lam. sich 1811—12 der Conscrip- 
tion nicht entziehen konnte, da er französischer Untertan blieb und sich nicht 
aus Napoleons Machtbereich entfernte. — 104) Corr. I, 336 f. — 105) Ms. de 
m. m. p. 166. — 106) Corr. I, 281. — 107) Ebda. I, 295. — 108) Corr. I. 364. 
— 109) Vgl. Chat: 0. c. XVIII, 114 f. „Je voulus me jeter pendant quel- 
que temps dans un monde qui ne me disait rien et qui ne m’entendait
	        
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