Full text: Untersuchungsergebnisse bei dem Vergleich eines neuen Filters mit dem Berkefeld-Filter

Untersuchungsergebnisse bei der Prüfung eines neuen Filters. 13 
Tabelle III. 
Datum 
Betriebsstdn. 
Ergiebigkeit 
pro Stunde 
in Litern 
Berkef.j Z 
Keimzahl 
Berkef. 
■d 1 -g 
2 e 
£ | S 
in 
T3 
O 
ki 
Oh 
N o 
sonst. 2 
B 
Prodig.- 
Zusatz 
Druck in Atm. 
Bemerkungen 
1. VI. 
26 
73 
107,5 
0 
0 
2 
10 
Prod. 
2 
2. 
26 
19,6 
35,2 
0 
0 
1 
6 
1,8 
Filter mit dicker Schmutz- 
4. 
1 
17,6 
36,8 
0 
2 
60 
250 
» 
2,2 
schicht überzogen 
5. 
1 
17,6 
33,6 
0 
1 
42 
53 
1,8 
6. 
1 
22.4 
46,4 
0 
6 
4 
10 
r> 
2,2 
7. 
1 
22,4 
49,6 
0 
21 
3 
66 
9. 
1 
17,6 
33,6 
0 
14 
0 
5 
1,9 
11. 
1 
17,6 
35,2 
0 
11 
0 
2 
55 
2,1 
12. 
17 
10,4 
19,5 
0 
12 
0 
8 
1,9 
Reinigung und Sterilisation 
12. 
24 
104,8 
129,1 
0 
1 
6 
17 
y> 
2 
13. 
75,4 
83,8 
0 
1 
26 
36 
55 
1,8 
14. 
30,4 
65,6 
0 
1 
CO 
55 
Probe 2 Min. nach Prod.-Zusatz 
15. 
_o 
• 12 
45,6 
0 
0 
2760 
55 
2 
Mechanisch gereinigt 
s- 
meist 
Prodig. 
15. 
120 
116,8 
0 
2 
360 m. 
55 
2 
a 
o 
Prodig. 
16. 
61,5 
69 
0 
0 
810 m. 
55 
2,2 
Probe 5 Min. nach Prod.-Zusatz 
-4-3 
Prodig. 
17. 
reö 
22,4 
64 
0 
1 
7360 m. 
55 
2 
do. 
Prodig. 
18. 
6,4 
38,4 
0 
11 
7320 m. 
55 
2,2 
do. 
Prodig.’ 
abgebrochen und eine 4. neue Z-Kerze eingesetzt, der letzten gleich an Form, 
Grösse und Bezeichnung. Ihre Leistungsfähigkeit war aber eine ganz andere, 
wie die der vorigen, nämlich nur 97 Liter pro Stunde. Daneben arbeitete die 
alte Berkefeldkerze, deren Leistung nach der Reinigung und Auskochung 
101 Liter betrug, also mehr als bei Z. 
Die Abnahme der Leistungsfähigkeit war analog den früheren Kerzen. 
Auch die 4. Z-Kerze erwies sich für Wasserbakterien und Prodigiosus als 
durchlässig. Schon die erste Probe enthielt 54 Keime, von denen die meisten 
Prodigiosuskeime waren; ebenso enthielten die Proben der nächsten Tage 
reichlich Prodigiosus. Daher wurde der Versuch nach 5 Tagen abgebrochen. 
Die Berkefeldkerze hatte auch während dieser Zeit keine Prodigiosuskeime 
durchgelassen. 
Da inzwischen die Tonwerke in Z neue Kerzen gesandt hatten, wurde 
noch eine von diesen geprüft. Sie war kleiner als die übrigen Kerzen, war 
bezeichnet No. 30 und am Boden mit einer harten schwarzen Masse über 
zogen, die bei der mechanischen Reinigung am Rande nicht so leicht ab 
bröckelte wie bei den früheren Kerzen. Die Versuchsbedingungen waren die 
selben; zum Vergleich arbeitete die alte frisch ausgekochte Berkefeldkerze. Z 
No. 30 lieferte in der ersten Stunde 78 Liter, die alte grössere Berkefeldkerze 
112 Liter, die Z-Kerze überholte sie aber bei kontinuierlichem Betriebe schon 
nach 24 Stunden. Auch diese Kerze liess von Anfang an Prodigiosus durch, 
während die Berkefeldkerze ihn zurückhielt. Eine Uebersicht gibt Tabelle IV.
	        
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