Full text: Beitrag zur prognostischen Beurteilung der Paranoia

Lebenslauf. 
Am 16. Juli 1881 wurde ich, Werner Johann August 
Ferdinand Fritz Warnek, evangel. Konfession, zu Bielefeld 
in Westfalen geboren, ein Sohn des Sanitätsrates Dr. Gustav 
Warnek und seiner Ehefrau Paula, geb. Hartog. Von 
Ostern 1887 bis Ostern 1900 besuchte ich die Vorschule, 
dann das Gymnasium zu Bielefeld, das ich mit dem Zeugnis 
der Keife verließ. Im Oktober 1899 erhielt mein Vater die 
Berechtigung zur Führung des Familiennamens „Warnek“ an 
Stelle des seitherigen „Müller-Warnek.“ Zum Studium der 
Medizin bezog ich drei Semester die Universität Tübingen, 
zog im Wintersemester 1901/02 nach Kiel, wo ich Pfingsten 
1902 die medizinische Vorprüfung erledigte. Vom l. Oktober 
1902 bis zum 1. April 1903 genügte ich meiner aktiven 
Militärdienstpflicht beim Infanterie-Regiment Herzog von 
Holstein (Holsteinschen) No. 85 in Kiel. Im Sommer 1903 
studierte ich in Göttingen, kehrte dann nach Kiel zurück 
und beendete daselbst am 11. März 1905 die ärztliche 
Prüfung. Seit 1. April 1905 war ich dann Assistent an der 
medizinischen Universitätspoliklinik in Kiel. Am 1. August 
1905 erhielt ich die Approbation. Von April bis 1. September 
1906 wirkte ich als Assistenzarzt an dem neu eröffneten, 
der medizinischen Universitäts- und Kinderpoliklinik ange 
gliederten Heinrich-Kinderhospital in Kiel. Seit dem 1. 
September übte ich zeitweise ärztliche Praxis aus in Bielefeld 
und Gaarden. 
Das Rigorosum bestand ich am 21. Dezember 1906.
	        
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