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gewebe eingebettet. Hautzwirnnaht. Drainage, Tamponade. 
Verband. 
10. VI. Glatter Verlauf. Tampon etwas herausgezogen. 
14. VI. Nähte entfernt. Glatte Heilung. Tampon 
und Drain entfernt. 
19. VI. Wunde, soweit genäht, geheilt. Tamponlücken 
granulieren gut. 
24. VI. Arg. nitric.-Salbe. Gipsverband. 
3. VII. Pat. geht seit 8 Tagen herum. 
10. VII. Außere und innere Wunde fast geheilt. 
13. VII. Pat. wird geheilt entlassen. 
12. IX. Pat. kommt wieder, um sich Schienenstiefel 
machen zu lassen. 
Z. Z. noch geringe offene Stellen an beiden Malleolen, 
wo der Gipsverband gescheuert zu haben scheint, sonst 
gute Narbenbildung. Pat. bekommt Schienenstiefel. 
Fall XXI. 
Meta J., 64 J., Hofbesitzerin. Aufnahme 22. VI. 05. 
Anamnese: Pat. will bis vor circa 3 A Jahren stets 
gesund gewesen sein. Keine tbc. Erkrankungen in der 
Familie. November 1904 bei der Arbeit mit dem rechten 
Fuß umgeknickt. Geringe Schmerzen, mäßige Schwellung. 
Pat. hat mit dem Fuß noch wochenlang gearbeitet. Allmähliche 
Zunahme der Schmerzen und der Schwellung. Durch ärztliche 
Behandlung Ruhigstellung. Einreibungen, später Stauungs- 
hyperaemie, keine nennenswerte Besserung. Pat. wird deshalb 
vom Arzte hierher geschickt. 
Status: Mittelkräftig, gesund ausseheude Frau, in 
gutem Erpährungzustande. Lungen und Herz o. B. Das 
rechte Fußgelenk ist unförmlich geschwollen. Die Schwellung 
betrifft alle Teile des Gelenkes gleichmäßig, nur die Partien 
zu beiden Seiten der Achillessehne treten aus der allgemeinen 
Schwellung etwas stärker hervor. Keine Fiuctuation. Die 
Haut ist überall intakt. Bewegungsfähigkeit aufgehoben. 
Geringe Druckemptiudlichkeit.