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direkte Ursache für die Bildung der Hydrocele erkennen, 
weder waren Zeichen einer Gonorrhoe noch sonst eines 
spezifischen Prozesses im Präparat zu erkennen. Die Innen 
fläche des Hydrocelensacks wies frisches starkvaskularisiertes 
Granulationsgewebe mit reichlichen Riesenzellen nach. Die 
Ursache der Hydrocele dürfte wohl allein in einer trau 
matischen Schädlichkeit bestanden haben, die bei dem großen 
Volumen der Geschwulst nur zu leicht zur Schädigung in 
der Gefäßzirkulation, Stauung und Entzündung führen konnte. 
Der ganze Verlauf spricht dafür. Fieber wird ja auch bei 
derartigen Ergüssen in seröse Höhlen leicht angetroffen. 
Die von vornherein günstig gestellte Prognose bestätigte der 
reaktionslose Verlauf. Bei der Operation konnte auf den 
Hoden keine Rücksicht genommen werden, von der Ge 
schwulst abpräpariert, wäre er wohl ohnedem der Atrophie 
anheimgefallen. 
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Zum Schlüsse will ich nicht versäumen, meinem hoch 
verehrten Lehrer und früheren Chef, Geh. Medizinalrat 
Prof. Dr. Helferich, für die gütige Überlassung des seltenen 
Materials und die Anregung zu der Arbeit meinen verbind 
lichsten Dank auszusprechen.