8
an
I. paris 3 mal 3 mal kons.
II. 8 „ 4 „
m. 5 „ 4 „
IV- 2 „ 1 „ „
V. 1 „ 1 „ „
VI. 4 „ 1 „ „
4 mal Porro
n
n
Von Fall No. V fehlen die entsprechenden Angaben.
Um ferner die Indikation kurz zu erwähnen, so be
trafen von den 25 Fällen
[ rhachitisch 16
enges Becken Osteomalacie 2
Uterusmyom 2
Becken-Bindegewebstumor 1
Uteruscarcinom 2
Uterusruptur 2
Mortalität.
Was nun die Resultate unserer Kaiserschnitte betrifft,
so haben wir bei den Kindern keinen Todesfall, der als
Folge unseres operativen Eingriffs zu deuten ist. Zwar haben
wir drei Todesfälle unter den Kindern zu verzeichnen; doch
ging davon ein Kind (Fall VIII) am folgenden Tage an
einer Hernia diaphragmatica zu Grunde, während in den
Fällen No. XIX und XXV, nach Austritt der Frucht in die
Bauchhöhle bei der Ruptur, die Kinder zur Zeit der Operation
nicht mehr am Leben waren.
Von den Müttern starben zwei nach der Operation,
dabei ist der erste Fall fast auszuschalten. Es handelt sich
hier um eine Frau, die an zunehmender Osteomalacie mit
bestehender Lungenaffektion litt. Die Indikation zur Operation
ist in N i e r h o f f’s 11 ) Arbeit ausführlich gegeben, wo auch
über den Fall ,berichtet wird: „Es wurde bei der Sektion
von Prof. Heller keine Spur von Sepsis gefunden, viel
mehr wurde als Todesursache eine frische croupöse Pneumonie
mit haemorrhagischer Pachymeningitis konstatiert. Es bleibt
demnach nur ein Fall, No. XIII, den wir der Operation selbst
zur Last legen können. Zwar entsprach dieser Fall kaum
den Vorbedingungen, die wir bei einem konservativen Kaiser