Full text: Über die Notwendigkeit des Wechselprotestes

Lebenslauf. 
Als Sohn des — im Jahre 1898 verstorbenen — Oberreal 
schullehrers Johann Schwenn zu Kiel am 27. März 1877 ge 
boren, evangelisch, besuchte ich, Gustav Christian Friedrich 
Schwenn, das Gymnasium meiner Vaterstadt von Ostern 1886 
bis Michaelis 1895, mit welchem Zeitpunkt ich die Schule mit 
dem Zeugnis der Reife verließ, um mich dem Bankfach zu widmen. 
Vom 1. October 1895 ß' s zum 31. October 1902 war ich der 
Reihe nach in dem Bankhause Wilh. Ahhnann in Kiel, der Filiale 
der Dresdner Bank in Hamburg und der Deutschen Bank in Berlin 
tätig. Mit dem 1. November 1902 gab ich meine Stellung an 
der Deutschen Bank auf, um im Interesse besseren Fortkommens 
das juristische Triennium zu absolvieren. Ich habe ein Semester 
in Berlin, im übrigen in Kiel Rechtswissenschaft studiert und 
bei folgenden akademischen Lehrern Vorlesungen gehört: Adler, 
Brunner, Frantz, Hänel, Hasbach, Hellwig, Jastrow, Kleinfeller, 
Kübler, Liepmann, v. Martitz, Maschke, Niemeyer, Opet, Pappenheim, 
Pereis, Preuß, Seckel, Seelig, Vierhaus, Weyl. Am 22. Dezember 
1905 bestand ich die erste juristische Prüfung bei dem Kgl. 
Oberlandesgericht zu Kiel und am 16. Juli 1906 das Rigorosum 
vor der juristischen Fakultät Kiel. 
Allen meinen hochverehrten akademischen Lehrern, insbe 
sondere Herrn Professor Pappenheim, von welchem die Anregung 
zu dieser Dissertation ausgegangen und meiner Arbeit manche 
Förderung zu teil geworden ist, spreche ich an dieser Stelle den 
ehrerbietigsten Dank aus.
	        
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