Messungen an Kathodenstrahlen.
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b) Wasserstoff.
Hergestellt aus chemisch reinem platinierten Zink und
reiner verdünnter Schwefelsäure, in destilliertem Wasser ge
waschen und durch Natron und Phosphorpentoxyd geleitet.
Zur weiteren Prüfung des oben konstatierten Zusammen
hanges sind auch am Wasserstoff ausreichende Variationen
des Druckes vorgenommen worden. Für das Vakuum sind
nur die Mittelwerte der beiden J\i mitgeteilt; ebenso schien
die Angabe des Verhältnisses Jji für Vakuum und Gas ent
behrlich.
Tabelle XXXVII.
a 0 = 2,03.
s„ = 2,00.
Druck
J\i
a
Vakuum
Gas
V
mm
85,7*)
1,005
0,966
cm 1
0,0280
0,000327
128,3*)
0,993
0,935
0,0427
0,000333
189,1
1,2095
1,1538
0,0622
0,000329
230,4
1,2071
1,1393
0,0760
0,000330
401,0
1,2901
1,1646
0,1343
0,000335
548,6
1,2967
1,125
0,1865
0,000340
664,7
1,3343
1,1343
0,2134
0,000321
752,5
1,351
1,113
0,2543
0,000338
420,2*)
0,967
0,7909
0,1424
0,000339
Mittel 0,000337
Hieraus wird
: a iQ = 0,000178.
Es bestätigt sich auch hier die Konstanz des Quotienten
aus Absorptionsvermögen und Druck des Gases. Es wurden
deshalb für alle folgenden Gase die Messungen nur für eine
geringere Zahl verschiedener Drucke ausgeführt, und die letz
teren wurden immer so gewählt, daß die Beobachtungen mög
lichst günstige Resultate versprechen mußten; dies ist der
Fall, wenn nicht zu niedrige Drucke angewandt werden, aber
auch nicht zu hohe, für welche die Absorption die meßbare
Intensität zu sehr schwächte. Zur Berechnung des für den
Druck 1 mm geltenden Absorptionsvermögens ist durchweg die
nachgewiesene Proportionalität zugrunde gelegt.