Full text: Messungen an Kathodenstrahlen

Messungen an Kathodenstrahlen. 
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mit einem Metallblättchen von der Dicke d bedeckt, so wird 
an dessen Hinterfläche zunächst zum Austritt kommen; 
*o (1 - /f /<) e ~ ad + *o ü ~ k r) e~ ad \ 
diese Ladung gelangt auf die Elektrode und würde dort total 
zur Messung gelangen, wenn nicht ein gewisser Bruchteil 
k a i 0 (1 — k t ,) e~ a d + l a i 0 (1 — ä,,) e~ “ d 
davon zu subtrahieren wäre, der herrührt einmal von der Re 
flexion primärer Strahlen, das andere Mal von sekundärer 
Emission. Daß die langsamen Sekundärstrahlen ebenfalls 
reflektiert würden, ist nicht anzunehmen. Der reflektierte 
obige Teil gelangt zum Metallblättchen zurück und wird dort, 
soweit es Primärstrahlen sind, wieder zum Teil reflektiert und 
zugleich mit neu erzeugter Sekundärstrahlung zur Hauptelek 
trode gelangen. Da indes nur noch ein gewisser Prozentsatz 
dieser Quanten infolge der starken Diffusion meßbar werden 
wird und da außerdem noch weitere Reflexionen eventuell an 
zunehmen wären, bleiben wir bei dem letzterwähnten Ausdruck 
stehen und multiplizieren ihn mit einer Konstanten, die ähn 
lich wie heim Paraffinkondensator durch Überrechnen des noch 
zu erwartenden zu 2 / 3 angenommen wurde. Da eine gewisse 
Ungenauigkeit dieses Wertes keine erheblichen Abweichungen 
hervorruft, genügt ein angenäherter Wert vollkommen. Die 
hei eingefügten Blättchen zu erwartende Quantenmenge wäre 
demnach 
J m = * 0 (1 — hjj e~ “ d {1 + fif, — [ha + ü<) + Y K [k/, + V)} > 
und daraus ergibt sich nach Elimination von i 0 
J„ = [1 - (ka + Aq)1 e a d 
dm [1 + Ofi — {ka + ka) + Y ka {kfi -f~ tu)] . (1 ku) 
Werden dagegen die Werte von J m für zwei benachbarte 
Dicken betrachtet, so findet sich 
wo eventuell noch k u dann zu berücksichtigen ist, wenn seine 
Abhängigkeit von der Dicke konstatiert war. 
Nach der Ermittelung der «-Werte habe ich die obige 
komplizierte Formel, die in der Tat alle die früher bestimmten
	        
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