430
A. Becker.
Tabelle XX.
Metall
Dicke
h
J
k/x + h/x
Mittel
cm
1. Aluminium
0,0001328
2,995
2,113
0,302
1
0,000284
2,995
2,091
0,309
[ 0,304
>>
0,0430
3,057
2,155
0,302
J
2. Blattmetall
0,000091
3,026
1,394
0,544
\
JJ
0,00028
3,026
1,346
0,560
f 0,548
>>
0,0430
3,025
1,404
0,541
)
3. Silber
0,000018
3,026
1,170
0,618
0,618
0,00042
3,026
1,115
0,635
)
0,043
3,026
1,111
0,637
0,636
4. Gold
0,0000077
3,020
1,229
0,598
0,598
>5
0,0000334
3,026
1,130
0,627
0,627
r>
0,0000668
3,020
1,025
0,665
0,665
0,000170
3,026
0,901
0,705
| 0,705
0,044
3,026
0,900
0,706
Es ergibt sich das beachtenswerte Resultat, daß bei allen
Metallen eine starke Verminderung der Anfangsstrahlung i 0
auftritt, wenn die Käfigöffnung bedeckt wird, und daß diese
Verminderung auf eine Emission an der getroffenen Vorder
fläche zu rechnen ist, die mit einer Reflexion vergleichbar er
scheint. Diese Reflexion ist mit wachsender Dichte der unter
suchten Metalle größer, aber durchaus nicht proportional. Im
allgemeinen zeigt sich ferner, daß die Reflexion in den meisten
Fällen von der Dicke der reflektierenden Schicht unabhängig
ist, d. h. daß die Erscheinung lediglich auf die Oberfläche be
schränkt zu sein scheint. Nur bei sehr geringen Dicken und
den schwersten Metallen scheint ein merkbares Zurückwerfen
der Quanten aus dem Innern zu bestehen, indem wir beim
Silber vielleicht eine kleine Abnahme der Zurückwerfung bei
der kleinsten Dicke wahrnehmen, während das dichte Gold
ganz erhebliche Unterschiede aufweist. Man erkennt, daß das
dünnste Gold sogar noch weniger reflektiert als das Silber,
daß aber mit der Dicke eine starke Zunahme erfolgt, die bei
0,0001 cm erst still zu stehen scheint. Um nun die Gesamt
wirkung von primärer Reflexion und sekundärer Emission aus
einander zu halten, sind die erhaltenen Daten mit den Werten
von kp zu vergleichen, die sich früher ergaben.