Messungen an Kathodenstrahlen.
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führen, werden doch die Resultate sehr unsicher, wenn einmal
die Gesamtfläche der Löcher l j i der ganzen Metallfläche aus
macht, wie das hier manchmal vorkam; denn dann ist die
Voraussetzung sicher unrichtig, daß die übrige Metallschicht
von homogener Dicke wäre. Ich half mir in der Weise, daß
ich mehrere mit der Wage nahezu gleichdick gefundene Blätt
chen einzeln auf Absorption untersuchte, an jedem einzeln die
Korrektionen anbrachte und aus den entsprechenden Versuchs
daten dann das Mittel nahm. Diese Mittel erst sind bei den
beiden ersten Dicken verzeichnet; ihre Abweichungen betrugen
im Maximum 9 Proz.
Tabelle XIII.
Nr.
d
cm
Bern.
Jo
Jm
0,0000185
1
V*
2,262
1,010
2,240
0,000037
2
V*
2,264
0,713
3,176
0,000075
1
Vio
2,265
0,383
5,910
0,000075
1
ViO
2,265
0,377
6,008
0,000202
1
0
5,347
0,095
56,223
Hieraus
Aus JJJ m
[ 1 u. 2
[ 2 u. 3
2 u. 4
\ 4 u. 5
1,374
1,861
1,891
9,358
17176
16787
17219
17470
43550
31200
23660
19920
Im Mittel 1716311 29580
Erst bei Dicken von 0,0002 cm ab wäre die Reflexion zu
vernachlässigen, die anfänglich den Absorptionsvorgang so sehr
übersteigt, daß der gesuchte Ahsorptionskoeffizient etwa 2,5 mal
so groß erscheinen würde. Demgegenüber deutet die gute
Konstanz der Werte u darauf hin, daß die Versuchsergebnisse
mit genügender Sicherheit den tatsächlichen Verhältnissen ent
sprechen müssen.
Tabelle XIV.
d
cm
' °' 1 i
JolJ m
korrigiert
a d
e
V
0,000037
3,176
3,113
1,887
0,434
0,000075
5,910
5,738
3,561
0,419
0,000075
6,008
5,833
3,561
0,430
0,000202
56,223
54,060
32,039
0,448
Im Mittel 0,433