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zuerst K =(= K' angenommen, wo K > K sein sollte; in
dem Falle, wo K<^K' ist, werden die Bewegungsformen im
allgemeinen nicht wesentlich verändert, wo dies aber geschieht,
habe ich es in Anmerkungen kurz hinzugefügt. Darauf habe
ich den speziellen Fall K—K' behandelt.
Die Diskussion ist aber nur eine qualitative; icli finde
immer nur Grenzen, innerhalb deren die Bewegung vor
sich geht. Die Bewegung findet statt in Gebieten, die von
Ellipsen und Hyperbeln oder ihren Entartungen begrenzt sind.
Im ersten Kapitel dieser Abhandlung habe ich die
Bewegungsgleichungen für die Bewegung in der Ebene ent
wickelt, sie unterscheiden sich von denen im Problem der
Anziehung von zwei festen Zentren nur dadurch, daß an
Stelle von -f- K' die Konstante — K' getreten ist. Dann
habe ich die Diskussion für den allgemeinen Fall K =j= K'
durchgeführt, im Anschluß hieran habe ich den Fall K—K'
diskutiert.
Im zweiten Kapitel habe ich die Bewegung im Raum
behandelt. Ich habe sie in zwei Bewegungen zerlegt, in die
Bewegung in einer Ebene und in die Rotation dieser Ebene
um die die beiden Zentren verbindende Grade. Ich will
hier auf Jacobi’s Vorlesungen über Dynamik, 29. Vorlesung,
hinweisen; Jacobi geht jedoch auf Lag ran ge zurück, der
als eigentlicher Urheber dieser Zerlegung anzusehen ist.
Nachdem ich die Gleichungen für die Bewegung im Raum
aufgestellt habe, wurde zuerst der allgemeine Fall K =j= K',
dann der spezielle K = K' diskutiert.
Im dritten Kapitel habe'ich die physikalische Anwendung
behandelt, von der ich zu Anfang schon gesprochen habe.
Ich habe K—K' angenommen, weil die Dynamide als
Grundbestandteil des unelektrischen Atoms als unelektrisch
angenommen werden muß, und infolgedessen gleiche positive
und gleiche negative Menge vorhanden ist. Für die
Bewegung in der Ebene finde ich sowohl die
Diffusion als auch die Absorption der Kathoden
strahlen bestätigt. Für die Bewegung im Raum
habe ich nur die Diffusion, aber nicht die Ab
sorption bestätigt gefunden. In welcher Weise