Full text: Über den Kurzschluß der Spulen und die Vorgänge bei der Kommutation des Stromes eines Gleichstromankers

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angesehen werden können, da es sich ja nur um reelle Werte 
von y handelt. Im Falle % = 1 kann noch der Fall eintreten, 
/ ßß \ 
\dt) unen( ili c h wird. Dies tritt nur 
daß 
fdi\ 
\dy) i /= , 
oder 
y—0 
2 1 
dann nicht ein, wenn Jx f -\-2J%-\- E -=- -f- =- = 0 ist. 
Jj 
Für alle übrigen % ist stets endlich, da C* — 0 ist. 
§ 8. Die günstigen Bedingungen. 
Nachdem wir in den vorigen Paragraphen die Differen 
tialgleichung der Kurzschlußstromkurve diskutiert haben, 
wollen wir jetzt die Folgerungen aus diesen Betrachtungen 
für die günstigen Bedingungen ziehen, d. h. diejenigen Be 
dingungen aufstellen, unter denen die Maschine funkenfrei 
läuft. Die Herren Arnold und Mie knüpfen, wie in § 4 
dargestellt, diese Untersuchungen an die vereinfachte Differen 
tialgleichung (3) an, welche lautete: 
L + T ^,=t- S = + 
/ di \ 
Sie unterscheiden dann die beiden Fälle: I —- I 
V dt //_ 
ist end 
lich und 
( di\ 
\dt ),_rr ~ °°» 
t—T 
■ ' f v 
diesen Fällen eintritt, setzen sie: 
J {R -j- 2 i2j)—e T 
und um zu bestimmen, welcher von 
= C und 
R v T 
L — ~ — L 
wodurch sie für i in der Nähe des Momentes t = T folgende 
Gleichungen (5a) und (5b) erhalten: 
i = -J+ + A (T-ff und für x = l : 
J— C 
T-t 
lg {T-t) -f A {T-t). 
A bedeutet die Integrationskonstante.
	        
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