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2) Ist a negativ, so existiert nur das holomorphe
Integral. Dies trifft für die Gleichung (23) zu. Also muß
aucli im Falle 1) das holomorphe Integral genommen werden,
d. h. C" bezw. C* == 0.
3) Ist a positiv, ganzzahlig, so ist durch die Transfor
mation (p — — die Gleichung (25) zurückzu
führen auf folgende:
t '^r = {a ~ 1)cp ' + *'*+■■■■
Wird diese Substitution mehrmals angewandt, so ist die
Gleichung auf den Fall a = 1 zurückzuführen. Ist nun:
a) h = 0, so erhalten wir ein eindeutiges Integral.
Dies tritt bei unsrer Gleichung (24) ein, wenn r = 1 und
Jt' -f 2Jt + E~ + H~ = 0 ist.
ß) b -{= 0, so haben wir kein eindeutiges Integral,
sondern mehrdeutige, die sich in konvergente Reihen nach
Potenzen von t' und t' • lg t' entwickeln lassen.
Ist t = 1, so wird i dargestellt als Potenzreihe von y
T T' 2 \
und {Jt' 2 Jt -|- E-j- -\- H~j~ \ y lg y. Daher erhalten
wir nur, wenn die letztere Klammer verschwindet, ein ein
deutiges Integral, indem die mit lg y behafteten Glieder
verschwinden. Nur für diesen Pall wird daher auch
nicht unendlich, da in i der Term y lg y, der die Unstetigkeit
hervorrufen würde, fortfällt.
Ist t eine ganze Zahl und größer als 1, so erhalten
wir Reihen nach Potenzen von y und y z lg y, so daß für
cLi/
y = 0 auch nicht unendlich wird, da \y ■ lg y\ =0 ist.
eil L .lg/—0
Das Resultat dieser Diskussion ist also, daß nur das
holomorphe Integral nach Potenzen von x oder y fortschreitend
der Differentialgleichung unter den gegebenen Bedingungen
genügt, ausgenommen wenn % ganzzahlig. In letzterem Palle
erhalten wir konvergente Reihen nacli Potenzen von y be
ginnend mit y und y ■ lg «/, die ebenfalls als eindeutig