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gemeinsam hat, ein wenn auch sehr unbeständiges Natrium
salz zu bilden.
Acetyl-Cuminiloxytriazin.
Cr, H? . Cr H* . C = N . CO . COCHs
I!
C3 H7 . Cß H4 . C = N—N
1 g Cuminiloxytriazin wurde mit der zehnfachen Menge
Essigsäureanhydrid unter Rückfluß zwei Stunden gekocht und
die hellgelbe Lösung auf ein Drittel ihres Volumens ein
gedampft. Die beim Erkalten sich ausscheidenden Kristalle
wurden abgesaugt, mit leicht siedendem Ligroin ausgewaschen
und auf Thon im Vacuum-Exsiccator über Schwefelsäure
getrocknet. Durch weiteres Eindampfen der Mutterlauge
konnte noch eine weitere Menge Kristalle erhalten werden.
Wegen ihrer großen Neigung zur Spaltung konnte diese
Verbindung nur aus Essigsäureanhydrid umkristallisiert
werden. Bei einem Versuche, aus Alkohol, bezw. Eisessig
den Körper rein zu erhalten, erhielt ich unverändertes
Cuminiloxytriazin zurück. Mit Wasser gab die Essigsäure
anhydridlösung eine gelbe schmierige Masse, die später
erstarrt, sich als Cuminiloxytriazin erwies. In reinem Zustande
besteht das Acetat aus gelben, derben Nadeln, die bei
136—137° (K. Th.) schmelzen.
Analyse.
0,1073 g Substanz gaben 0,2898 g CCb und 0,0673 g HsO.
0,0922 g Substanz gaben bei 754 mm Barometerstand
und 17° 9,1 ccm N.
Gefunden:
73,66 %
7,02 „
11,36 „