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Jetzt werde C 4= 0, d. h. g 0 < a oder f{s 0 ) > 0; dann
kann weder ffa) noch f'{s x ) gleich 0 werden, wie Gleichung
(6') zeigt. f{e) wird also stets etwas größer als 0 sein,
d. h. die untere Grenze des Verschwindens liegt etwas
höher als f{s) = 0, wenn C =(= 0 wird. Ebenso rückt die
obere Grenze etwas tiefer, wie man sofort erkennt, denn der
Punkt gelangt nicht mehr bis zum Pole z = b, also kann
dort die Reaktion nicht verschwinden. Es wird also
schließlich einmal eintreten, daß die obere Grenze mit der
unteren zusammenfällt, so daß dort die Reaktion nur für
einen einzigen Wert von v 0 2 verschwinden kann. Daraus
läßt sich erkennen, daß die Kurve, welche das Variabilitäts
gebiet einschließt, eine Gestalt hat, ähnlich wie sie bei der
Bewegung auf der Kugelfläche war. Zu jedem Wert von
gehören 2 Grenzwerte von w (l 2 , nur in einem Grenzfall
gehen die Werte von n 0 2 in einen einzigen Wert über. Dort
wird s 0 einen gewissen Wert w haben, und die Gerade
s 0 = w wird Tangente an der Kurve sein. Das Variabilitäts
gebiet wird begrenzt von dieser Kurve und von der Geraden
s 0 =
Die Grenzkurve wird ihre Gestalt ändern, wenn die
Fläche anders geartet ist. Es werde | h | > \a\, dann
bleibt die untere Grenze von w 0 2 wie früher, die obere
Grenze dagegen wird erweitert. Die Begrenzungskurve
wird also eine stärkere Öffnung haben. Umgekehrt wird,
wenn | b \ < | «[ ist, die Öffnung der Kurve schwächer.