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Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel

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Bibliographic data

fullscreen: Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3831136
Persistent identifier:
PPN893986259
Title:
Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel
Signature:
B 2513
Author:
Hahn, Willy
Migge, Leberecht
Document type:
Monograph
Year of publication:
1922
Place of publication:
Kiel
Language:
German
Collection:
Regional studies
prints
Comment:
Kiel
Schleswig-Holstein
Deutschland
Scope:
55 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel
  • Binding
  • Stadtbild Kiel aus der Fliegerschau
  • Title page
  • Inhalt.
  • Verzeichnis der Abbildungen.
  • Vorwort.
  • Textübersicht.
  • I. Der Grüngürtel als städtebauliche Aufgabe.
  • II. Grüngürtel und Stadtwirtschaft.
  • III. Der Kulturgürtel, eine bodentechnische Aufgabe
  • Binding

Full text

21 
DL 
Der Kullurgürtel, eine bodenlechnische Ausgabe 
Von Gartenarchitekt Leberecht Migge, 
Mitarbeit: Max Schemmel, Siedlerschule, Worpswede. 
A. Bodenproduktive Abfallwirtschaft. 
I. Allgemeines. 
Einführung. 
Besiedlung des Stadtgebietes, Stadtlandkultur, Kulturgürtel, der 
ganze Um- und Einstellungsprozeß der Städter auf ihr Land, ist nicht 
durchführbar ohne eine Umstellung jenes Teils ihrer Wirtschaft zuvor, 
den man mit Abfallwirtschaft bezeichnet. 
Innerhalb des Abfallwesens der europäischen") Städte und Ge- 
meinden haben von jeher zwei Richtungen um Anerkennung gerungen: 
die „B e s e i t i g u n g" und die „B e r w e r t u n g". Die verflossenen 
Jahrzehnte unserer llberflußwirtschaft waren ein einziger Siegeszug 
des Beseitigungsprinzips. Unsere wirtschaftliche Lage erlaubte den 
Städtern ihre „lästigen Abfälle" selbst mit hohen Kosten beiseite zu 
schaffen, zu vernichten. , 
Diese Sachlage hat der Krieg gründlich gewandelt. Unsere Volks 
wirtschaft ist in ihren Grundfesten erschüttert: zu ihrer Erholung braucht 
sie voraussichtlich Generationen. Es bedeutet heute also geradezu Ge 
fährdung des nackten Daseins aller, ein leichtfertiges Spiel mit dem 
Feuer, wenn wir zusehen, daß anerkanntermaßen Millionen und Aber- 
millionen von Werten verloren gehen, die der Erhaltung und Sicherung 
des Menschenlebens nutzbar gemacht werden können. Die Abfallparole 
kann heute nur heißen: Verwertung! Und zwar Verwertung bis 
Zur äußersten Konsequenz. 
Die weitaus vollkommenste Verwertung der menschlichen Ubfalle 
ist nun ihre Benutzung als D ü n g e r. Es ist bis heute kein Verfahren 
erfunden, das auch nur eine annähernd so hohe Aus 
wertung der Abfall st offe ermöglicht, als das der 
Umsetzung imBoden. Und es kann auch kein gleichwertiges ge 
funden werden, weil nur dieses Verfahren den normalen Kreislauf der 
organischen Stoffe gewährleistet, mit dem die menschliche Daseinswirt- 
schaft in jeder, auch der höchsten, Daseinsform auf Gedeih und Verderb 
verbunden ist. Es ist nicht nur ein allgemein verbreitetes Sittengeseh, 
es ist ein ewig gültiges Gesetz praktischer Lebenskunst: „Was Erde war. 
*) Im asiatischen Kulturkreise hat es einen solchen Kampf nie gegeben; wenig 
stens nicht in geschichtlicher Zeit; die überlegene Daseinökonomie dieser Völker hat 
seit Menschengedenken ihre gesamten Abfälle sich nutzbar zu machen gewußt.
	        

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Hahn, Willy, and Leberecht Migge. Der Ausbau Eines Grüngürtels Der Stadt Kiel. Kiel: N.p., 1922. Print.
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