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Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel

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Bibliographic data

fullscreen: Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3831136
Persistent identifier:
PPN893986259
Title:
Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel
Signature:
B 2513
Author:
Hahn, Willy
Migge, Leberecht
Document type:
Monograph
Year of publication:
1922
Place of publication:
Kiel
Language:
German
Collection:
Regional studies
prints
Comment:
Kiel
Schleswig-Holstein
Deutschland
Scope:
55 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Der Ausbau eines Grüngürtels der Stadt Kiel
  • binding
  • Stadtbild Kiel aus der Fliegerschau
  • title_page
  • Inhalt.
  • Verzeichnis der Abbildungen.
  • Vorwort.
  • Textübersicht.
  • I. Der Grüngürtel als städtebauliche Aufgabe.
  • II. Grüngürtel und Stadtwirtschaft.
  • III. Der Kulturgürtel, eine bodentechnische Aufgabe
  • binding

Full text

s 
anwendung. Wir denken dabei beispielsweise an das städtische Gas- und 
Elektrizitätswerk auf der Wik. Hierfür wären städtische Gelände frei 
zubekommen: billige Wärmebeschaffung, Glaskulturen. 
Die nächsten Betriebe wären im Anschluß an die Kompostanstalt 
der Straßenreinigung im Westen zu errichten: billige Dungbeschaffung, 
Mastkulturen. Desgleichen im Anschluß an die Kläranlagen der Stadt. 
Als Vorposten der Stadtversorgung schließlich Obstplantagen und Feld 
gemüsebau: billigeres Land, auf dem die Maschinen den Ausschlag geben. 
Alle diese verschiedenen Bodenprodukte sind schließlich in Konserven 
fabriken, Kühlschuppen, Kohlscheunen und einwandfreien Lagerräumen 
vor raschem Verderben zu schützen, in haltbare Fertigfabrikate zu ver 
wandeln oder nur zu lagern für Zeiten des Bedarfs. 
Im einzelnen wie insgesamt sollen sich bei diesen Unternehmungen 
Einnahmen und Ausgaben durchaus die Wage halten. Die Lage unserer 
Städte erlaubt nur wirtschaftliche Betriebe. 
Die Kleingartenorganisationen haben sich grundsätzlich 
für die Abnahme des Komposts und die Einrichtung von Regenanlagen 
ausgesprochen. Es fehlt ihnen nur an der nötigen Beweglichkeit und 
größerem Kapital. Auf alle Fälle erhalten sie auch durch die Regelung 
durch die Stadtlandkulturgesellschaft ganz bedeutende Vorteile. Die 
Verbilligung in der Kleingartenwirtschaft kann zugunsten beider Teile 
geschehen, wodurch die Durchführbarkeit gesichert ist. 
Für die Geräteherstellung kann natürlich keine rechnerische Ga- 
' rantie gegeben werden. Maßstab ist hier jedoch der steigende Bedarf 
an Maschinen, die Umstellung großer Werke wie Krupp, Rheinmetall, 
Siemens & Schuckert und ähnlicher, auf Produktion von Landmaschinen. 
Andererseits wird durch eine planvolle Kleinmaschinenerzeugung unserm 
Maschinenmarkt neues Blut zugeführt, neue Möglichkeiten erschlossen 
(besonders für die kleine Landwirtschaft). 
Bon der Gesamtwirtschaft her gesehen liegt die Sache so: Man stelle 
sich die undisziplinierte Erzeugung gärtnerischer Produkte, wie sie heute 
gang und gäbe ist, vor. Wie von der Witterung beeinflußt, wie von den 
krisenhaften Schwankungen hin und hergetrieben, Konjunkturjäger 
Einfluß auf den Markt gewinnen konnten, welche Unmenge von Land 
produkten verdarben infolge ungezügelter Produktion, während sie zu 
anderen Zeiten fehlten. Derartige Schwankungen kann sich eine ver 
nünftige Stadtwirtschaft nicht mehr erlauben. Eine planvolle 
Wirtschaft wird auch die R a h r u n g s - P r o d u k t i o n 
von unten auf erfassen, tunlichst bis zum Fertig 
produkt, das jederzeit, dem Bedürfnis entspre 
chend, dem Markt zugeführt werden kann. 
18
	        

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Hahn, Willy, and Leberecht Migge. Der Ausbau Eines Grüngürtels Der Stadt Kiel. Kiel: N.p., 1922. Print.
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