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Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung der Tintinnen

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Bibliografische Daten

fullscreen: Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung der Tintinnen

Monographie

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-4050100
Persistente ID:
PPN893892211
Titel:
Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung der Tintinnen
Signatur:
TUKI 06070a
Autor:
Laackmann, Hans
Dokumenttyp:
Monographie
Herausgeber:
Schmidt & Klaunig
Erscheinungsjahr:
1906
Erscheinungsort:
Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Biologie
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Umfang:
Seiten 16-37, 2 Blätter Bildtafeln
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel
Beschreibung:
Aus: Wissenschaftliche Meeresuntersuchungen: Abt. Kiel. N.F. ; 10

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung der Tintinnen
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Einleitung.
  • Material und Untersuchungsmethode.
  • Systematische Beschreibung der in der Kieler Bucht vorkommenden Tintinnen.
  • Konjugation und Vermehrung der Kerne bei der Teilung.
  • Geschlechtliche Fortpflanzung der Tintinnen.
  • Dauercysten.
  • Konjugationserscheinungen bei den Tintinnen.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Übersicht über das Auftreten der Entwicklungsstadien der Tintinnen in der Kieler Bucht 1905/06.
  • Tafelerklärung.
  • Taf. II.
  • Taf. III.
  • Lebenslauf.
  • Einband

Volltext

20 
H. Laackmann, Ungeschlechtliche und geschlechtliche Fortpflanzung der Tintinnen. 
8 
Außer den beiden länglichen Makronuklei konnte ich bei Tintinnopsis nucula stets 2 Mikronuklei 
nachweisen, die, verhältnismäßig groß, einen Durchmesser von 2 fi besaßen. Ihre Lage zu den Hauptkernen 
ist ziemlich konstant. Am häufigsten liegen sie an der schmalen Seite der Makronuklei. 
Tintinnopsis beroidea Stein. 
(Brandt, 1896, Fig. 4. 1906, Tat. 16. Fig. 5, 6, 7.) 
(Tat. 1, Fig. 6. 7, 8.) 
Die Hülse der in der Kieler Bucht vorkommenden Form besteht aus einem länglich zugespitzten 
Wohnfach und einem cylindrischen Aufsatz, der ebenso wie das Wohnfach mit Fremdkörpern besetzt ist. 
Bisweilen fehlt der Aufsatz (Fig. 6). Ich vermute bei jungen, unfertigen Hülsen. Andererseits fischte ich 
Hülsen, bei denen der Aufsatz länger war als das Wohnfach. Die Gesamtlänge betrug in diesem Falle 
90 fi, wovon 37,5 fi auf das Wohnfach kamen (Fig. 8). 
ln folgender Tabelle sind von 5 Hülsen mit verschieden hohem Aufsatz die Maße angegeben. 
Gesamtlänge der Hülse . . . 
46 
47,5 
52,5 
60 
70 
90 
Länge des Wohnfaches . . . 
46 
40 
45 
40 
50 
37,5 
Breite , , ... 
32 
27,5 
25 
27,5 
35 
27,5 
Länge des Aufsatzes .... 
0 
7,5 
7,5 
20 
20 
52,5 
Breite , „ .... 
0 
25 
20 
20 
25 
20 
Das Tier besitzt 2 runde oder längliche, oft mit einem Spalt versehene Kerne und 2 kleine, 1 fi 
große Nebenkerne. 
Tintinnopsis baltica Brandt. 
(Brandt, 1906, Taf. 15. Fig. 6, 8, 9, 15.) 
Bei den in der Kieler Bucht gefischten Hülsen konnte ich meistens 2 Teile deutlich unterscheiden: 
ein rundliches Wohnfach, das in eine Spitze ausläuft, und einen cylindrischen Teil, der sich in eine breite 
Krempe erweitert. Der cylindrische Teil zeigt oft wulstige Spiralringe. 
Außerdem kommt es bei dieser Spezies zu einer weiteren Aufsatzbildung von beträchtlicher Höhe 
(50 fi). Letztere Formen treten häufig im September und Oktober auf. (Brandt, 1906, Taf. 16, Fig. 4.) 
Es wurden 2 Kerne und 2 Nebenkerne beobachtet. 
Tintinnopsis baltica var. rotundata n. v. 
(Taf. I, Fig. 9.) 
Diese Variation unterscheidet sich von Tint. baltica Brdt. dadurch, daß das Wohnfach, der cylindrische 
Aufsatz und die Krempe ineinander übergehen, die Spitze des Hinterendes sich abrundet, so daß die Gestalt 
der Hülse Becherform annimmt. Sie erinnert in Form an Tintinnopsis cyathus var. annulata v. Daday, 
weicht aber in der Größe erheblich ab. Die Maße für Tint. cyathus var. annulata sind: Länge: 135—140 /i, 
Öffnung: 63—81 fi, für Tint. baltica var. rotundata: Länge: 65—81 fi, Öffnung: 50—52 fi. 
Die Kernverhältnisse sind dieselben wie bei Tintinnopsis baltica. 
Tintinnopsis lohmanni n. sp. 
(Brandt, 1906, Taf. 17, Fig. 1 u. 3.) 
(Taf. I, Fig. 10, 11.) 
Die Hülse zerfällt in ein rundes, geräumiges Wohnfach, das hinten stumpf zugespitzt ist und in 
einen wenig engeren, cylindrischen Aufsatz mit wulstigen Spiralringen. 
Diese Form ist wahrscheinlich identisch mit der von Brandt auf Taf. 17, Fig. 1 u. 3 abgebildeten 
und als Tint. sp.? bezeichneten. 
Tintinnopsis lohmanni unterscheidet sich von baltica durch beträchtlichere Größe und durch 
gänzliches Fehlen der krempenartigen Erweiterung der Öffnung.
	        

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Laackmann, Hans. Ungeschlechtliche Und Geschlechtliche Fortpflanzung Der Tintinnen. Kiel: Schmidt & Klaunig, 1906. Print.
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