Untersuchungen zum Schwefelhaushalt schleswig-holsteinischer Böden

Grunwaldt, Hans-Siegfried

Bibliografische Daten

Monographie

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-3028511

Persistente ID:: PPN855137037

Titel:: Untersuchungen zum Schwefelhaushalt schleswig-holsteinischer Böden

Signatur:: TH 70090

Autor:: Grunwaldt, Hans-Siegfried

Dokumenttyp:: Monographie

Erscheinungsjahr:: 1969

Erscheinungsort:: Kiel

Sprache:: Deutsch

Sammlung:: Agrar- und Ernährungswissenschaften; Christian-Albrechts-Universität Kiel

Umfang:: 183 Seiten

Physikalischer Standort:: Universitätsbibliothek Kiel

V 18- Um auch Gehalte und Eigenschaften, die sich durch Prozesse während der Trocknung verändern, zu erfassen, erfolgte an naturfeuchten Parallelproben einiger Harsch-, Auen-,- Gley- und Pseudogleyprofile eine zusätzliche Bestimmung der pH-Werte, Sulfid- und Sulfatgehalte unmittelbar nach der Probe nahme. Die M u sc h e 1 - und Schnecken schalen wurden durch Kochen mit 5 tigern H 2 0 2 sowie oberflächliches Anätzen in 0,5 n HCl von anhaftenden mineralischen und organischen Bestand teilen gereinigt und nach Trocknung bei 105° C in der Achatkuge.l- mühle staubfein gemahlen. In den Wasser proben enthaltene Schwebstoffe und or ganische Substanzen ließen sich unter Zusatz von Aktivkohle durch Filtrieren abtrennen. 2.3 Untersuchungsmethoden 2.31 Zur Charakterisierung der physikalischen und chemischen Eigenschaften der Böden wurden die Körnung, die Gehalte an Car bona ten, oxalatlöslichem Eisen und natronlaugelöslichem Alu minium, die Bodenreaktion und der H-Wfert bestimmt. Durch die Messung der elektrischen Leitfähigkeit - ergänzt durch die Er mittlung der wasserlöslichen Chloride und Phosphate - sollte der Gehalt an leichtlöslichen Salzen g Kennzeichnet werden. Folgende Analysenverfahren dienten der Erfassung der genannten Kennwerte: Körnung: Hach Vorbehandlung mit H 2 0 2 und HCl zur Zerstörung und Lösung von organischer Substanz und Carbonaten, Auswaschen der gelösten Salze sowie Dispergierung in 0,01 n Na^P 2 0^ wurde die Sandfraktion (S) durch nasse Siebung, die Tonfraktion (T) nach der Pipettmethode von KÖHH (SCHLICHTING und BLÜHE, 1966) bestimmt und der Schluffgehalt (U) durch Differenzbildung unter Berück sichtigung der Gehalte an organischer Substanz, Carbonatm und Salzen errechnet. Die Bodenart wurde dem von der Ar beitsgemeinschaft Bodenkunde der Geologischen Landesämter

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