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(1895)

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Bibliografische Daten

fullscreen: (1895)

Zeitschrift

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3331138
Persistente ID:
PPN799131512
Titel:
Lübeckisches Adressbuch
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsjahr:
1798
Erscheinungsort:
Lübeck
Universitätsbibliothek Kiel
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Fächerübergreifende Literatur
Andere

Band

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-3331141
Persistente ID:
PPN827918887
Titel:
Lübeckisches Adreßbuch für 1895.
Signatur:
Y 418-1895
Dokumenttyp:
Band
Herausgeber:
Schmidt
Erscheinungsjahr:
1895
Erscheinungsort:
Lübeck
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Fächerübergreifende Literatur
Andere
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lübeckisches Adressbuch
  • (1895)
  • Einband
  • Abschnitt
  • Titelseite
  • Inhalt.
  • Register.
  • Erster Abschnitt.
  • Zweiter Abschnitt. Alphabetisches Namen- und Firmen-Verzeichniß.
  • Dritter Abschnitt. Register der Einwohner nach der Reihenfolge der Häuser in den Straßen
  • Vierter Abschnitt. Verzeichniß der Einwohner nach ihren Gewerben und Beschäftigungen.
  • Fünfter Abschnitt.
  • Allgemeine Notizen.
  • I. Staatsverfassung.
  • II. Rechtspflege.
  • III. Staats-Verwaltung.
  • IV. Gemeind-Verwaltung der Stadt Lübeck nebst deren Vorstädten.
  • V. Kirchenwesen.
  • VI. Schulwesen.
  • VII Wohlthätigkeitsanstalten.
  • VIII. Handel.
  • IX. Gewerbewesen.
  • X. Verkehrswesen.
  • XI. Telegraphenwesen.
  • XII. Tageblätter.
  • XIII. Anstalten für gemeinnützige Zwecke.
  • XIV. Anstalten für Kunst und Wissenschaft.
  • XV. Anstalten für Geselligkeit und Unterhaltung.
  • [X]VI Vermischte Notizen.
  • Taxe für die Droschken:
  • Topographisches.
  • Versicherungswesen.
  • Sechster Abschnitt.
  • Abschnitt
  • Sprechstunden der hiesigen Aerzte.
  • Einband
  • Abschnitt

Volltext

47 
XV. Anstalten für iHefelliftkeit nnd Unterhaltung. 
Das Casino, ei» in den Jahren 1857—1859 aus Actien gegründetes Unter 
nehmen. Das Lasinogebäude, in der Beckergrube belegen, enthält in dem einen 
Haupttheile da„ Theater, im anderen Haupttheile im obern Stocke geräumige 
Concert^ und Geiellschaftsräume. welche wie die. im unteren Stock belegen«, viel 
srcquenlirle Restauration, von dem Oekonom der Casino - Gesellschaft. C. Warning. be- 
wirthschastct werden. Außerdem befindet sich im unterm Stock ein ausgedehntes Club, 
lokal, ivelcheS von der Gesellsch>rsr Harmonie benutzt werd. Das Ltadttdeaker 
dessen Zuschauerraum ein Publikum von circa 1000 Personen faßt, wird von der 
CasinogeseUschast an einen Tyealerunternehmer verprchtet. welcher die obrigkeitliche Con 
cession nachzusuchen hat. Zn den Monaren Oetob.r bis Ende April werden täglich 
Sonntags und Festtags häusig 2 Vorstellungen gegeben; Der VerwalrungSauSschuß d er 
AclienaefeUschaft Casino besteht gegenwärtig aus den Herren Ed. Tegtmeyer, 
Professor Aug. Lartori, Dr. Stooss. Ad. Heinr Rose. W. H. Heyke, 
Consul Th. Fr. Harms und Tr. Zul. Vermehren. Dem Director deS Stadt- 
thcatcrs — seit 1860 hat Director Friedrich Erdmanii-Zeßnitzer. die Leitung inne 
- wird seitens des Casino Vorstandes, die von Senat unb Bürgerschaft bewilligte Sub 
vention von 20 000 Mark alljährlich gezahlt. Director Erdnwnn führt gleichzeiüg die 
Direction des Wilhelnilheaters im Winter und diejenige des Wandsbecker SkadttheaterS 
im Winter, ivo allwöchentlich je eine Vorstellung nattfindet. 
Das Tivoli (Schafferei), ein innerhalb der Stadt an der Wakenitzmauer 1 5 
belegenes und sehr frequentirtes Lokal mit großem, geschniackvoll eingerichteten 
Garten am User der Wakenitz, einer eleganten Bühne, auf welcher im Sommer 
wie im Winter Vorstellungen stattfinden, und ausgedehnten Sälen und Wirthschaft^ 
lokalitätcn zur Abhaltung von Bällen. Hochzeiten, Concerten u. dgl. m. 
Will klm - Thraker. eine dicht vor dem Mnhlenthorc bclegcnc. im Früh 
jahr 1807 eröffnete Sommerbühne mit einem geschmackvoll dccorirten Saale, der 
als Zuschaucrraunt. wie auch zu Concerten, Bällen und anderweitigen geselligen Zwecken 
dient. Die zu dem Etablissement gehörigen Wirthichanslokalitälcn. genannt .Kienräucher- 
hof," gegründet 1008 nebst einer neu eleganten angebauten Altdeutschen Bierstube und 
grobem Concert Garten ist eine viel frcauentitte Wirthschaft. Durch den Anbau des 
KrglerheimS (5 elegante Kegelbahnen), hat das Etablissement eine wesentliche Vergrößerung 
^fahren, und ist gleichzeitig das Vcreinslokal des Verbandes Lübecker ÄegelclubS geworden. 
Der Club, ein Verein für gesellige Unterhaltung, benutzt die Parterre:Lokalitäten 
des Grundstückes Schüsselbuden I«>. Unter demselben befindet sich Friedenhagen'S 
Keller mit höchst schenswerthe» gothischen Gewölben. 
Für gesellige Unterhaltung und Lectüre bestehen außer der erwähnten Harmonie 
und de», Club noch die Union, die Concordia, die Ressource, die Polyhymnia, 
der Bürg er verein u. a. m. Zn alle diese Gesellschaften können durch die Mitglieder 
auch Fremde eingeführt werden. 
Volksfeste. Das Vogelschießen der Waisenkinder, mit der Armbrust nach 
einem hölzernen Vogel, findet am Mittwoch vor ZohanniS in einem Lokale der Vor 
stadt St. Lorenz statt. 
Das allgemeine Scheibenschießen, aus dem Zahre 1848 stammend, ist das 
jeiiige Volkssejt. welchem sich die allgemeinste Theilnahme zuwendet. Zn neuerer Zeit 
feiert man dasselbe zun, Andenken an die Kämpfe der Zahre 1670 und 1671. sowie an 
die Gründung dev Deutschen Reiches als .Volks und Erinnerungsfest'. Das Fest findet 
gegen Mitte des Monates Zuli vor dem Burgthore ilatt l»nd erstreckt sich auf zwei Tage 
(Sonntag und Montag». Die Betheiligung am Feste steht Jedermann frei und die 
Zahl der alü Festtheilnehiner Unterschriebenen betrug in den letzten Jahren etwa 4000. 
Ein feierlicher Auszug und eine Ansprache an die Festgenossen eröffnen das Fest; der 
Festplatz vor dem Burgthore in »nt ErfrifchungS- und Vergnügungszelten umgeben, und 
wird an beiden Abenden brillant erleuchtet, für Volksbelustigungen der verschiedensten 
Art ist gesorgt; das Schießen geschieht nach Scheiben auf Distanzen von 120 Mel. Tie 
Leitung des Festes besorgt ein Comite, welches sich nach Bedürfniß selbst ergänzt.
	        

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Lübeckisches Adreßbuch Für 1895. Lübeck: Schmidt, 1895. Print.
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