UB Kiel digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Vergleichend-morphologische Untersuchungen über die Blattformen der Ranunculaceen und Umbelliferen

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Vergleichend-morphologische Untersuchungen über die Blattformen der Ranunculaceen und Umbelliferen

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2837346
Persistent identifier:
PPN82444387X
Title:
Vergleichend-morphologische Untersuchungen über die Blattformen der Ranunculaceen und Umbelliferen
Signature:
TUKI 96073a
Author:
Bitter, Georg
Document type:
Monograph
Publisher:
Höfling
Year of publication:
1897
Place of publication:
München
Language:
German
Collection:
Biology
Kiel University Papers
Scope:
80 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Vergleichend-morphologische Untersuchungen über die Blattformen der Ranunculaceen und Umbelliferen
  • Ranunculaceen.
  • Umbelliferen.
  • Vergleichung der Blattformen beider Familien.

Full text

28 
H. linearis E. M.. Meistens treffen wir allerdings Formen, die manchen wÜBten- 
bewohnenden Polygonumspecies aus der Verwandtschaft des P. aviculare oder 
auch einer Ephedra im Habitus nahe kommen. Die breiteren Blattformen sind 
entweder stark cuticularisirt, oder oft mit einem dichten Haarfilz bekleidet, z. B. 
H. hermanniaefolia. 
Kehren wir nochmals zu dem an Ficaria erinnernden Blatt der 
H. asiatica zurück! Der Blattgrund ist tief herzförmig, die unteren 
Ränder decken sich nicht, sie treten vielmehr von Anfang an immer 
weiter auseinander. Bei verwandten Species dagegen schieben sich 
die beiden Lappen des tief herzförmigen Blattes über einander, z. B, 
II. leucocephala Ch. et Schl.. Bei der ähnlichen H. americana L. 1 ) 
kommt es bisweilen zur Bildung einer kurzen Yerhindungsnaht zwischen 
beiden Lappen. Wird diese Naht weiter ausgebildet gedacht, so ist 
das schirmförmige Blatt 
der H. vulgaris L. und 
Bonariensis Lam. er 
reicht. An diesen pel- 
taten Gestalten ist meist 
ihre morphologische 
Entstehung noch inso 
fern angedeutet, als 
der Blattgrund sich am 
Rande durch einen 
Fig. 7. H. javanica. Fig. 8 . H. Barbarossa. etwas tiefer als die 
(i/ 2 nat. Gr.) übrigen Kerben gehen 
den Einschnitt zu er 
kennen giebt. Bei manchen Species kann dieser Einschnitt an ein 
zelnen Blättern über die Hälfte des Radius betragen (H. Bonariensis). 
Wie aus den Ficaria-ähnlichen Blättern der H. asiatica durch tiefere Ein 
schnitte die Batrachium-ähnlichen von H. ranunc. resultiren, so treten unter den 
peltaten H.-Arten neben den fast ganzrandigen Foliis der H. vulg. auch seicht 
gelappte Formen auf; man kann sogar Paralleltypen bei den tief herzförmigen 
und den peltaten Blättern aufstellen: Die Schirmblätter der H. vulg. können wir 
in der Ausbildung des Randes mit H. repanda u. a. vergleichen, das Malvenblatt 
der H. javanica (Fig. 7) findet sein Gegenbild in der umbilicaten Gestalt der 
H. Barbarossa Ch. et Schl. (Fig. 8). Eine Reihe verwandter peltater H.-spec. führt 
uns die Vergrösserung der Lappen durch tiefer gehende Einschnitte vor Augen: 
H. Langsdorfii DC. ist seicht fünf- bis sieben-lappig, einen höheren Grad der Zer- 
theilung treffen wir bei H. quinqueloba R. et P., am weitesten vorgeschritten ist 
H. Asterias Ch. et Schl.: Die Lappen, meist zu vier, seltener in der Drei- oder 
Fünfzahl, bilden ein sternförmiges Kreuz, an dem sich Blatt-Spitze und -Grund 
nicht mehr erkennen lassen. Durch Urban (Martius, Fl. bras. LXXXII) sind 
die beiden letzteren Arten mit einigen andern als Varietäten zu einer einzigen 
Species vereinigt worden, welche durch die Vielgestaltigkeit ihrer Laubblätter 1 2 ) 
unsere Aufmerksamkeit in hohem Grade fesselt. Heben meist peltaten Gestalten 
liess sich auch eine Form mit herzförmigem Blattgrund nachweisen (var. quin- 
1) Auf diese morphologisch interessante Pflanze habe ich bereits in einer 
kleinen Abhandlung hingewiesen: „Ueber die peltaten Blätter der Gattung Hydro- 
cotyle“, Ber. der deutsch, bot. Ges. 1896, XIV. p. 72—76. Mit Tafel V. 
2) Da mir die Darstellung in der Flora bras. erst bekannt wurde, nachdem 
die kleine Arbeit „Ueber die peltaten Blätter der Gatt. H.“ bereits erschienen 
war, so fehlt dort der Hinweis auf den Polymorphismus dieser Art, statt dessen 
sind im Sinne von DC. Prodr. mehre Species angenommen worden.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer Catalogue record
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Bitter, Georg. Vergleichend-Morphologische Untersuchungen Über Die Blattformen Der Ranunculaceen Und Umbelliferen. München: Höfling, 1897. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment