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Pyoktanin als Antisepticum

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Bibliografische Daten

fullscreen: Pyoktanin als Antisepticum

Monographie

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2629176
Persistente ID:
PPN802906583
Titel:
Pyoktanin als Antisepticum
Signatur:
TUKI 90067
Autor:
Pohl, Willy
Dokumenttyp:
Monographie
Herausgeber:
Meyer
Erscheinungsjahr:
1890
Erscheinungsort:
Flensburg
Sprache:
Deutsch
Sammlung:
Medizin
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Umfang:
29 S.
Ausmasse/Dimension (Quelle):
8°
Physikalischer Standort:
Universitätsbibliothek Kiel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Pyoktanin als Antisepticum
  • Einband
  • Titelseite
  • Einleitung
  • Was ist Pyoktanin?
  • Die Eigenschaften des Pyoktanin.
  • 1. Die Diffusionsfähigkeit.
  • 2. Die schmerzstillende Wirkung.
  • 3. Die Ungiftigkeit.
  • 4. Die bacteriologischen Resultate.
  • I. In der chirurgischen Praxis.
  • II. Bei Hautkrankheiten und Syphilis.
  • III. Auf Schleimhäuten, bei Affectionen der Nase, des Rachens, des Larynx und des Mittelohres.
  • IV. Bei Erkrankungen des Auges.
  • Lebenslauf.
  • Thesen.
  • Einband

Volltext

allein von den localen Verhältnissen ah. Kann man das Pyoktanin 
in starker Concentration — und dahin kann ich nach meinen 
Erfahrungen nur die Substanz und den Stift rechnen — überall 
hinbringen, so bleibt ein Erfolg nicht aus. Entgegengesetzte Fälle 
beweisen nichts gegen die eitertötende Kraft des Pyoktanin, sondern 
bestätigen nur den schon oft betonten Satz, dass das Pyoktanin 
eitertötend nur wirkt, wenn es in stärkerer Concentration in 
unmittelbare Berührung mit den Erregern der Eiterung kommt. 
II. Bei Hautkrankheiten und Syphilis. 
In seiner ersten Mitteilung berichtet Stilling ohne jede 
nähere Angabe von seinen hierher gehörigen Versuchen, „welche 
sehr befriedigend ausfielen“. v. Hofmann sah glänzende Erfolge 
bei Eczem. Ich selbst kann die gute Wirkung des Pyoktanin nur 
bestätigen. Meine Applicationsweise bestand im Allgemeinen in 
dem Aufpinseln einer starken, meist t %, alkoholischen Lösung. 
Die aufgetragene Masse trocknete in einigen Minuten zu einer 
festen, kaum mehr färbenden Decke ein, unter der die Heilung 
erfolgte. So heilten 2 trockene Eczeme, das eine an den Armen, 
das andere an den Beinen, die schon Monate lang bestanden hatten, 
in 1—2 Wochen. Das Jucken liess dabei schnell nach. Ein 
anderes Eczem am behaarten Kopf, jahrelang bestehend, widerstand 
allen Heilversuchen, selbst der Cauterisation. Durch Pyoktanin 
konnte es auch nicht zur Heilung gebracht, wohl aber am weiteren 
Fortschreiten verhindert werden. Es wurde alle 8 Tage der Kopf 
rasiert, die Borken mit Öl erweicht und mechanisch entfernt, dann 
die genannte Lösung auf die Fläche mit einem harten Borsten 
pinsel kräftig aufgepinselt. Der Patient entzog sich nach 2 Monaten 
ungeheilt der Behandlung. Jetzt, nach ca. 3 Monaten, hat sich 
das Eczem an Ausdehnung verdoppelt. 
Bei einigen Fällen von Herpes tousurans an den Extre 
mitäten entfaltete das Pyoktanin eine vorzügliche Wirkung. Ich 
scarificierte dabei leicht die Randteile der afficierten Stelle und 
pinselte dann die Lösung auf. Nach 3—4 Tagen war ein Nach 
pinseln nicht mehr nötig und nach abermals 3 Tagen die Hautpartie 
nach Abstossung der Farbstoffhülle gesund. 
Mit demselben Erfolge wandte ich diese Art der Behandlung 
bei Acne faciei an. Die Haut war in 8 Tagen glatt.
	        

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Pohl, Willy. Pyoktanin Als Antisepticum. Flensburg: Meyer, 1890. Print.
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