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Die Entwicklung der türkischen Industrie unter Berücksichtigung der Kapitalbeschaffung

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Bibliographic data

fullscreen: Die Entwicklung der türkischen Industrie unter Berücksichtigung der Kapitalbeschaffung

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2202224
Persistent identifier:
PPN781367875
Title:
Die Entwicklung der türkischen Industrie unter Berücksichtigung der Kapitalbeschaffung
Signature:
TH 10251
Author:
Akman, Ahmet Naim
Document type:
Monograph
Year of publication:
1967
Place of publication:
Kiel
Language:
German
Collection:
Economics
prints
Kiel University Papers
Scope:
119 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Die Entwicklung der türkischen Industrie unter Berücksichtigung der Kapitalbeschaffung
  • Binding
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • 1. Kapitel: Die Entwicklung bis zur Republik
  • 1. 1 Das Gewerbeleben
  • 1. 2 Stillstand
  • 1. 3 Strukturwandlung
  • 1. 4 Gründe für den Verfall
  • 1. 5 Kapitulationen
  • 1.6 Versuche und Maßnahmen zur Förderung der Industrie
  • 1. 7 Gründungen des Staates
  • 1. 8 Gründungen des Privatsektors
  • 1. 9 Kurs vor Kriegsausbruch
  • 1. 10 Die Maßnahmen in der Kriegszeit und der verlorene Krieg
  • 2. Kapitel: Die Entwicklung nach der Republik
  • 2. 1 Anerkennung
  • 2. 2 Die Lage gleich nach dem Krieg
  • 2. 3 Die Richtlinien der Industrialisierung
  • 2. 4 Die Entwicklung in der Periode 1923 - 1933 durch die Förderung der Privatinitiative
  • 2. 5 Kritik der Privatinitiative
  • 2. 6 Etatismus
  • 2. 7 Jahrespläne
  • 2. 8 Das Ergebnis der Periode von 1934 - 1939
  • 2. 9 Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit 1940 - 1950
  • 2. 10 Wirtschaftsprogramm der Demokratischen Partei
  • 2. 11 Die Lage anfangs 1950
  • 2. 12 Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage von 1950 - 1960
  • 2. 13 Kreditpolitik
  • 2. 14 Außenhandel
  • 2. 15 Maßnahmen
  • 2. 16 Militärregierung
  • 2. 17 Entwicklungsplan
  • 3. Kapitel: Die Industrie
  • 3. 1 Die Industriestatistiken
  • 3. 2 Die Struktur der Industrie nach den Angaben der Industriestatistiken
  • 3. 3 Die geographische Verteilung der Industrie
  • 3. 4 Die Produktionswerte
  • 3. 5 Die industriellen Investitionen
  • 4. Kapitel: Angebot an Finanzierungsmittel
  • 4. 1 Die Aufteilung und Verwendung des Sozialprodukts
  • 4. 2 Die Verwendung des Bruttosozialprodukts im Entwicklungsplan 1963 - 1967
  • 4. 3 Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen
  • 4. 4 Der öffentliche Haushalt
  • 4. 5 Inlandsschulden
  • 4. 6. 1 Die Entwicklung des Bankwesens
  • 4. 6. 2 Die Zentralbank der Türkischen Republik
  • 4. 6. 3 Die Banken
  • 4. 7 Die sonstigen Institutionen
  • 4. 8 Die privaten Kapitalanbieter
  • 4. 9 Die Auslandsschulden
  • 4. 10 Das Auslandskapital
  • 4. 11 Der Zustand der Schulden am 30.9.1966
  • 5. Kapitel: Der eigentliche Finanzierungskomplex der türkischen privaten und öffentlichen Industrie
  • 5. 1. 1 Der Zustand der Privatindustrie in bezug auf die Kapitalbeschaffung
  • 5. 1. 2 Die gesetzlichen Grundlagen
  • 5. 2. 1 Die Gliederung der öffentlichen Betriebe
  • 5. 2. 2 Die Kapital- und Vermögensstruktur der wirtschaftlichen Staatsunternehmungen
  • 5. 3 Die Finanzierung der Investitionen in der Planperiode
  • Schlußwort
  • Quellenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Veröffentlichungen, Zeitungen, Berichte und Zeitschriften
  • Lebenslauf
  • Binding

Full text

84 
Unternehmer hauptsächlich auf ihre eigenen Mittel und auf Handels kr e dite mit hoher Zinsbelastung angewiesen sind . 
Andererseits herrscht aber in der Türkei infolge der noch lange nicht über wundenen feudalen Wirtschaftsgesinnung des türkischen Unternehmertums die Form der Einzelunternehmung vor . Gelegentlich werden zwar Industrie Unternehmungen in der Form einer Aktiengesellschaft gegründet , aber se sind oft ausgesprochene Familiengesellschaften , die zwar in der Form einer Aktiengesellschaft errichtet werden , aber dem Wesen einer solchen AG nicht entsprechen . Die bei diesen Aktiengesellschaften anzutreffenden Verhältnisse sind ähnlich gelagert wie bei der Einzelunternehmung . Das Hauptmerkmal der Gründungsfinanzierung dieser Aktiengesellschaften steht in dem Ausschluß der breiten Öffentlichkeit und in der geringen Zahl von Kapitalgebern . Hier übernehmen die Initianten den überwiegenden Teil der Aktien , so daß mit der Übernahme die Gründung vor sich geht . So rakterisieren sich die türkischen Industrieunternehmungen unter anderem durch die Tatsache , daß Kapital und Unternehmertätigkeit in der Regel in einer Hand vereinigt sind . Dieser Zustand bringt den großen Nachteil mit sich , daß dem Wachstum des Betriebs durch die Eigentumsverhältnisse enge Grenzen gesetzt werden . 
Bei der Gründung einer Unternehmung halten ferner die türkischen striellen das notwendige Anlagevermögen für den Ausgangspunkt aller Über legungen für die Kapitalplanung und vernachlässigen oft die nisse . Aber die Beschaffung des Kapitals bleibt selten eine einmalige gabe , sogar im normalen Ablauf der Unternehmertätigkeit tauchen immer wieder Kapitalbeschaffungsaufgaben auf , falls sich die Absatzmöglichkeiten im Laufe der Zeit anders als vorgesehen entwickeln . Auch können zuweilen die tatsächlichen Zahlungsfristen der Debitoren unter Umständen den nommenen nicht entsprechen . Und schließlich wird durch das Fehlen eines organisierten Geld - und Kapitalmarktes grundsätzlich die Aufgabe der passung an die richtige Kapitalgestaltung bzw . der Bereitstellung chenden Kapitals für die Befriedigung weiterer notwendiger Bedürfnisse sehr erschwert . Das Ergebnis ist , daß die türkischen Industriellen die dauernde Erhaltung , den Aufbau und die gesunde Entwicklung der Betriebe nicht immer sicherstellen können . 
5 . 1 . 2 Die gesetzlichen Grundlagen 
Die Hauptquelle der gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit der Frage der Kapitalbeschaffung ist das am 1 . Januar 19 57 in Kraft gesetzte Türkische Handelsgesetzbuch . Im Gegensatz zum Zivilgesetzbuch und zum Obligationsrecht ist das Handelsgesetzbuch das Werk des türkischen setzgebers . Zudem blieb der Gesetzgeber nicht von einem einzigen den Gesetzbuch abhängig . Es wurden für die Gesellschaft mit beschränkter Haftung das französische Recht , für die Genossenschaften das belgische
	        

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