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(1994)

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Bibliographic data

fullscreen: (1994)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistent identifier:
PPN778771938
Title:
Nordeuropa-Forum
Sub title:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Document type:
Periodical
Year of publication:
1992
Place of publication:
Berlin
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Geography

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2260723
Persistent identifier:
PPN779336402
Title:
1994
Signature:
Ba 481-94
Document type:
Volume
Publisher:
Nomos
Year of publication:
1994
Place of publication:
Baden-Baden
Language:
German
Collection:
Geography
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:
Schwedisch-Wörterbuch: Schwere Aussprache
Author:
Johansson, Sune
Structure type:
Article
Description:
Buch: Prisma Handwörterbuch Schwedisch - Deutsch

Contents

Table of contents

  • Nordeuropa-Forum
  • (1994)
  • Nr. 1, 1994
  • title_page
  • Forum
  • contents
  • Editorial
  • Presseschau
  • Essay
  • Thema
  • Kolumne
  • Interview
  • Portrait
  • Kultur
  • Berichte & Analysen
  • Bücher
  • Grönland im Buch II: Ein Afrikaner in Grönland
  • Zeitsprünge: Eines der Kinder von Hameln
  • Gnadenlos wahr: Eine zartbittere Satire
  • Pionierarbeit: Wider das Vergessen
  • Schwedisch-Wörterbuch: Schwere Aussprache
  • Nordosteuropa: Hanse ade
  • Ausgelesen
  • Vorschau
  • imprint
  • Nr. 2, 1994
  • Nr. 3, 1994
  • Nr. 4, 1994

Full text

aus der zweiten Auflage übernommen de , d . h . mitsamt zum Teil ganz anderen phonetischen Zeichen . Die Verwirrung ist total ! 
Wer bereit ist , für das Langenscheidt - Wörterbuch 78 , - DM auszugeben ( die schwedische Prisma Originalausgabe ist , ohne das verwirrende Kapitel „ Zahlen " , deutend preisgünstiger zu haben ! ) , muß leider auch bereit sein , bei den Hinweisen zur schwedischen Aussprache ein Auge zudrücken . 
Sune Johansson , Berlin 
NORDOSTEUROPA : 
Hanse ade 
Spätestens die Revolution des res 1989 hat den vom imperialen Blockdenken geprägten Blick macht und auf die nationale Vielfalt und den historischen hang der Großregion gelenkt , die wir gewöhnlich als Ostseeraum nen . 
Dabei geht es nicht nur um Rückschau , sondern auch um Zukunftsorientierung , für die die Geschichte , zumal bei den „ nen Nationen " , die ihre staatliche gigkeit zurückerlangt haben , eine zentrale Rolle spielt . In Deutschland bemüht man in diesem Kontext meist die Hanse . Auch wenn sie längst nicht mehr als Faktor zur Stärkung der deutschen Weltgeltung gesehen wird , muß man sich aber fragen , ob sich auf sie allein der geschichtliche Zusammenhang dieser Region beschränkt . 
Klaus Zernack Nordosteuropa 
Beiträge zu einer Skizze der Ostseeländer Lüneburg 1993 . 
Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk 290 S . , DM 70 , - . 
In der Abgrenzung von dieser deutschen Betrachtungsweise wird nun auch der griff „ Ostseeraum " als ein geopolitischer 
fragwürdig . Den Versuch , diese Diskrepanz zwischen gegenwärtigen Fragen an die schichte dieser Region und historischen Antworten zu überbrücken , unternimmt die Sammlung von Aufsätzen Klaus Zer - nacks , die durch die konzentrierte Reflexion über die historischen Gemeinsamkeiten dieser europäischen Großregion besticht . Daß sämtliche Beiträge vor 1989 verfaßt wurden , macht deutlich , daß es Zernack nicht um eine rasche Anpassung unseres Geschichtsbildes an die neuen politischen Gegebenheiten geht , sondern um eine längst fällige Revision . 
Zernacks Begriffsbildung „ pa " , die der erste Aufsatz darlegt , ist grammatisch : die Geschichtsregion raum geht nicht allein in Nordeuropa und Deutschland auf , wie wir häufig unter der Dominanz sprachwissenschaftlicher rungen noch annehmen , sondern sie ist nauso ein zentraler Bestandteil scher Geschichte . Der Begriff Nordosteuropa bezeichnet so die Überschneidung scher , osteuropäischer und scher Geschichte . Er beinhaltet und giert zugleich auch die etwas antiquierte Bezeichnung „ Nordostdeutschland " , das eben nichts anderes ist als die historischen deutschen Ostseelandschaften . 
Die folgenden Beiträge entfalten die Spannweite der historischen Beziehungen , die Nordosteuropa als eine europäische Geschichtsregion in dem Jahrtausend schen 800 und etwa 1800 kennzeichnen . Die Erörterung der frühstädtischen wicklung zeigt zum einen die Intensität der vorhansischen Handelsbeziehungen schen Skandinavien , Rußland und dem sten Europas und zum anderen , daß von einer Leere in den Handelsbeziehungen und der städtischen Entwicklung zwischen der Wikinger - und der Hansezeit keine Rede sein kann . Dieser Zusammenhang zeigt sich exemplarisch an der Wanderung des slavischen Wortes „ torg " als zeichnung in die skandinavischen und die finnische Sprache . Zernacks nächster zent liegt auf dem merkantilen Hintergrund der schwedisch - russischen Beziehungen in der frühen Neuzeit . Schwedens machtpolitik seit Gustav Vasa entsprang zwar zunächst sicherheitspolitischen legungen zur Sicherung der östlichen Reichshälfte , mußte sich dann aber zur nanziellen Sicherung auf die Abschöpfung von Zöllen aus dem Ostseehandel stützen . Die völlige Abschnürung Rußlands durch 
den Frieden von Stolbovo 161 7 führte in den Großen Nordischen Krieg , an dessen Ende 1721 die Sicherung des russischen Zugangs zur Ostsee stand . An die Stelle der frühneuzeitlichen ständisch - libertären che Schweden und Polen traten nun die absolutistischen Mächte Rußland und Preußen . Damit stellt sich die Frage nach den strukturgeschichtlichen Grundlagen der schwedischen Großmachtpolitik ; ders als in Preußen führte die expansive Außenpolitik dort nicht zu einer rung der Gesellschaft , sondern zu einer Verfestigung des Ständestaates mit kungen bis in die politische Kultur der zeit . 
Die letzten beiden Aufsätze wenden sich St . Petersburg als einem Prisma osteuropäischer Geschichte zu . Der Beitrag über „ Petersburg und seine Ausländer " zeigt nicht nur den multikulturellen rakter der Stadt , sondern vor allem , daß sich die ostseeumspannende Kultur der Handelsstädte , wie sie bis in die ersten zehnte unseres Jahrhunderts in Riga , Reval und etwa auch in Wiborg anzutreffen war , ebenfalls für Petersburg konstatieren läßt . Auch wenn Zernack darauf hinweist , daß seit der Teilung Schwedens 1809 die ropäische Entwicklung auch diesen Raum bestimmt hat , so wird doch innerhalb des Zarenreiches , im Baltikum und in Finnland , das Weiterwirken älterer Strukturen lich . Diese jungen Nationen waren es , die nach 1917 ihre Unabhängigkeit erlangen konnten . Mit der Wiederherstellung der baltischen Staaten kommen die regionalen Strukturen also wieder deutlicher zum schein . Wenn es denn Kontinuitäten dieser langen Dauer in Nordosteuropa gibt , dann müßte es sich lohnen , einen Vergleich mit Fernand Braudels Welt des Mittelmeers anzustellen . Dazu entscheidende Anstöße gegeben zu haben , ist das Verdienst dieses Buches . 
Jörg Hackmann , Lübeck 
64 
NORDEUROPA 
Jörn " !
	        

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1994. Baden-Baden: Nomos, 1994. Print.
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