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(1994)

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Bibliographic data

fullscreen: (1994)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistent identifier:
PPN778771938
Title:
Nordeuropa-Forum
Sub title:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Document type:
Periodical
Year of publication:
1992
Place of publication:
Berlin
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Geography

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2260723
Persistent identifier:
PPN779336402
Title:
1994
Signature:
Ba 481-94
Document type:
Volume
Publisher:
Nomos
Year of publication:
1994
Place of publication:
Baden-Baden
Language:
German
Collection:
Geography
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:
Skandinavisches Spielen: Let, Leikki, Lykkehjul
Author:
Engelbrecht, Michael
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Nordeuropa-Forum
  • (1994)
  • Nr. 1, 1994
  • Nr. 2, 1994
  • Nr. 3, 1994
  • Nr. 4, 1994
  • title_page
  • Forum
  • contents
  • Editorial
  • Presseschau
  • Essay
  • Thema
  • Portrait
  • Interview
  • Kultur
  • Skandinavisches Spielen: Let, Leikki, Lykkehjul
  • Deutschlandbild in Schweden: Der heiße Stuhl
  • Alva Myrdal: Wissen und Engagement
  • Selbstdarstellung: Nordis-Magazin
  • Norwegens Okkupation: Steinerne Zeitzeugen
  • Berichte & Analysen
  • Bücher
  • Nachschlag
  • Vorschau
  • imprint

Full text

SKANDINAVISCHES SPIELEN : 
Let , Leikki , Lykkehjul 
Vor Weihnachten wird es uns von allen Schaufenstern und in der Werbung wieder vor Augen geführt , Spielen ist ein ges Bedürfnis menschlichen Seins . Das Phänomen des Spielens ist facettenreich , eine Facette ist nordeuropäisch . 
Michael Engelbrecht 
Spielen ist für die menschliche wicklung von immenser Bedeutung . Von Kindern und Erwachsenen den Situationen simuliert , um ernsthafte Konsequenzen in der Wirklichkeit zu meiden oder dank eines Regelwerks quenzen in der Wirklichkeit vorher gen . Daß Spielen keine neue Erfindung ist , zeigt ein Blick in die Germania von tus , der von den Menschen nördlich des Römischen Reiches und ihrer schaft zu berichten weiß : Das Würfelspiel pflegen sie erstaunlicherweise in voller Nüchternheit wie ein ernsthaftes Geschäft , und zwar in so unbeschwertem Leichtsinn im Gewinnen oder Verlieren , daß sie in nem allerletzten Wurf um ihre persönliche Freiheit und ihr Leben kämpfen , wenn sie alles andere verloren haben . Heute ist ches Spielverhalten täglich im dänischen Fernsehen in der danisierten Form des Glücksrads ( Lykkehjul ) zu sehen . 
Daß in Nordeuropa bereits in früher Zeit gespielt wurde , zeigen verschiedene Funde von Spielsteinen und Spielbretter . Spätestens zur Wikingerzeit existierte ein Spiel , dessen Regeln dank Linnée auch heute noch bekannt sind : Hnefatafl . Ein Brett mit 11 X 11 Feldern ist mit 24 weißen an den Seiten und 16 schwarzen Steinen in der Mitte belegt . Ziel des Spiels ist nun 
das Umklammern ( „ in die Zange men " ) feindlicher Steine geschlagen . Die Vorteile des Spieles liegen in der heit der Regeln und einer überschaubaren Spielzeit . Aufgrund der zahllosen möglichkeiten ist Langeweile durch derholungseffekte weitgehend schlossen . 
Seit der Wikingerzeit ist das Spielen wohl für Erwachsene als auch für Kinder dank der Spielindustrie leichter geworden . Spiele müssen nicht mehr selbst hergestellt und ausgedacht werden , alles wird bunt und teuer feilgeboten . Dabei ist europa in einem nicht zu den Maß vertreten , als Thema oder als Produzent von Spielen und Spielzeug . Nur wenige Kinder haben nicht mit den bunten LEGO - Spielsteinen aus dänischer tion atemberaubend die Entwicklung von europäischem Design und Architektur nachvollzogen und viele fuhren in ster Jugend bereits mit Modellen europäischer PKW und Laster durch die 
Michael Engelbrecht ist freier ter des Nordeuropaforums 
Wikingerzeitliches und modernes Spielen 
für Schwarz , die Zentralfigur , den König , auf ein Eckfeld zu ziehen , für Weiß , dieses zu verhindern . Auch heutzutage ist dieses Spiel noch erhältlich , als Hnefatafl in den historischen Museen in Kopenhagen und Roskilde , als Oldenburger Königsspiel im Wallmuseum in Oldenburg / Holstein . Das Spiel ist in Strategie und Taktik Schach nicht unähnlich , erinnert aber auch an kingerzeitliche Seeschlachten , so werden Spielsteine nicht direkt , sondern durch 
Sandkiste . Viele Jugendliche und sene begegnen Nordeuropa auf den brettern moderner Gesellschaftsspiele . bewußt oder bewußt werden Mythen kolportiert . Was im einzelnen auf den Spieltisch kommt , wie weit Spaß und geweile in den derzeit auf dem Markt zu erwerbenden Spielen gespeichert sind , das soll in den nächsten Heften des NORD - EUROPAforums Gegenstand weiterer richte sein . ■ 
Nr . 4 , 1994 
41
	        

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1994. Baden-Baden: Nomos, 1994. Print.
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