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(1994)

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Bibliographic data

fullscreen: (1994)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistent identifier:
PPN778771938
Title:
Nordeuropa-Forum
Sub title:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Document type:
Periodical
Year of publication:
1992
Place of publication:
Berlin
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Geography

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2260723
Persistent identifier:
PPN779336402
Title:
1994
Signature:
Ba 481-94
Document type:
Volume
Publisher:
Nomos
Year of publication:
1994
Place of publication:
Baden-Baden
Language:
German
Collection:
Geography
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:
Wahlsensation: Reykjavíks Bürgermeisterin
Author:
Wulff, Reinhold
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Nordeuropa-Forum
  • (1994)
  • Nr. 1, 1994
  • Nr. 2, 1994
  • Nr. 3, 1994
  • title_page
  • Forum
  • contents
  • Editorial
  • Presseschau
  • Essay
  • Thema
  • Portrait
  • Kolumne
  • Interview
  • Kultur
  • Berichte & Analysen
  • Wahlsensation: Reykjavíks Bürgermeisterin
  • Rassismus in Dänemark: Rattenfänger unterwegs
  • Frauen in Lettland (2): Zurück zu Heim und Herd
  • Juden in Schleswig-Holstein: Neues Leben blüht aus den Ruinen
  • Ausgehandelt: Samische Rechte in der EU bewahrt
  • Bücher
  • Nachschlag
  • Vorschau
  • imprint
  • Nr. 4, 1994

Full text

BERICHTE & 
WAHLSENSATION : 
Reykjaviks Bürgermeisterin 
Die isländischen Kommunalwahlen vom 28 . Mai ten durch eine sehr hohe Wahlbeteiligung von über 90 zent in einigen Gemeinden . Dabei verlor die konservative Selbständigkeitspartei nach zwölf Jahren unbestrittener Machtausübung ihre Mehrheit in der Hauptstadt Reykjavik an ein Vierparteienbündnis . 
Reinhold Wulff 
Als am 14 . März der Bürgermeister Reykjaviks , Markús Örn Antons - son , überraschend von seinem Amt zurücktrat , ahnte die regierende Selbständigkeitspartei noch nichts Böses . Zwar traf dieser Schritt die Partei völlig unvorbereitet , mit Árni Sigfússon fand sich aber sofort ein respektabler ger im Amt , der die konservative Partei cher in den Kommunalwahlkampf würde führen können . So hoffte man . Die kerung aber rechnete anders und te der Regierungspartei eine saftige derlage , die auch auf die nationale Regierungspolitik und insbesondere auf die Wahlen zum Althing im nächsten Jahr Auswirkungen haben wird . 
Die isländische Regierung wird lich in einer Koalition mit den mokraten von dem ehemaligen viker Bürgermeister Daviö Oddson ( Selbständigkeitspartei ) geführt Die zialdemokraten aber hatten sich jetzt für die Kommunalwahlen zur R - Liste mit den Oppositionsparteien partei , Volksallianz und Frauenliste sammengeschlossen - und somit in der Hauptstadt , in der fast die Hälfte der ländischen Bevölkerung wohnt , ein links - alternativ orientiertes Bündnis gen den Regierungspartner gebildet . Als Kandidatin für das Bürgermeisteramt be - 
Islands neue Bürgermeisterin Ingibjörg Sólrún Gísladóttir 
nannte diese bunte Liste die te der Frauenpartei Ingibjörg Sólrún Gísladóttir . Auch sie wurde vom Toho - wabohu in der Selbständigkeitspartei überrascht , schätzte ihre Wahlchancen danach aber als sehr gut ein , zumal sich 
erstmals nur zwei Listen bei den munalwahlen in Reykjavik standen . 
Diese klare Alternative zweier sehr terschiedlicher Parteiorientierungen und Persönlichkeiten war sicherlich schlaggebend für das große Interesse an der Wahlauseinandersetzung , die gung bei den Wahlen in Reykjavik war mit 88 , 8 Prozent die höchste hier je reichte . Die Reykjavik - Liste erhielt 53 Prozent der Stimmen und acht Sitze im Stadtrat , die Selbständigkeitspartei gen verlor drei ihrer Mandate und te mit 47 Prozent der Stimmen nur noch sieben Sitze . 
Die Ergebnisse in anderen schen Gemeinden lassen hingegen keine eindeutige Linksorientierung erkennen . Zwar änderten sich in den meisten Kommunen die Mehrheitsverhältnisse bei den Kommunalwahlen im Mai und Juni , aber ein eindeutiger Trend läßt sich bei den Resultaten nicht ablesen , vielmehr scheint es so , als wenn die jeweils regierenden Parteien und tionen vor Ort Niederlagen haben nehmen müssen , während die tionsparteien Gewinne verzeichnen konnten . Der europaweite Trend , rungsparteien abzustrafen , scheint auch auf Island durchzuschlagen . ■ 
Ingibjörg Sólrún Gísladóttir 
geb . am 31 . Dezember 1954 in 
Reykjavik . 
1974 Abitur 
1979 B . A . in Geschichte und wissenschaft an der Universität Reykjavik . 
1979 bis 1981 Studium an der sität in Kopenhagen 1982 bis 1988 Mitglied im Stadtrat Reykjaviks 
1988 bis 1990 Herausgeberin des Frauenmagazins Vera seit 1991Mitglied im Althing für die Frauenliste 
1994 Bürgermeisterin von Reykjavik 
verheiratet mit Hjörleifur Sveinbjörns - son , zwei Söhne 
Nr . 3 , 1994 
45
	        

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1994. Baden-Baden: Nomos, 1994. Print.
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