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(1995)

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Bibliographic data

fullscreen: (1995)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistent identifier:
PPN778771938
Title:
Nordeuropa-Forum
Sub title:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Document type:
Periodical
Year of publication:
1992
Place of publication:
Berlin
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Geography

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2290232
Persistent identifier:
PPN779336275
Title:
1995
Signature:
Ba 481-95
Document type:
Volume
Publisher:
Nomos
Year of publication:
1995
Place of publication:
Baden-Baden
Language:
German
Collection:
Geography
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:
Henrik Steffens: Wanderer zwischen Welten
Author:
Hube, Hans-Jürgen
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Nordeuropa-Forum
  • (1995)
  • Nr. 1, 1995
  • Forum
  • Editorial
  • Presseschau
  • Thema
  • Interview
  • Kolumne
  • Portrait
  • Kultur
  • Jostein & Sofie: Und dann wurde es ein Roman
  • Nordische Filmtage: Wettpinkeln
  • Aufbruch nach Norden: Viel Glück, Charlotte
  • Henrik Steffens: Wanderer zwischen Welten
  • Kon-Tiki lebt: Die Zeit ist etwas völlig Relatives
  • Spielen: Jux und Trollerei
  • Finno-ugrische Kulturtage: Weitläufige Verwandtschaft
  • Dänisch in den 90er Jahren: Sterbenskrank
  • Berichte & Analysen
  • Bücher
  • Nachschlag
  • Ausgelesen
  • Vorschau
  • Nr. 2, 1995
  • Nr. 3, 1995
  • Nr. 4, 1995

Full text

aufgelegten Novellen , die allerdings von Tieck mit viel Kritik bedacht wurden . 
Da er 1838 dem dänischen Kronprinzen die Berliner Sehenswürdigkeiten , schaftliche und wohltätige Institutionen gezeigt hatte , lud ihn dieser zwei Jahre später zu den Krönungsfeierlichkeiten nach Dänemark ein . Christian VIII . wurde durch Steffens für die deutsche phie in Berlin gewonnen . 
Als 1840 der neue Preußenkönig den Thron bestieg , erfuhr Steffens weiterhin durch seinen Gönner mannigfache rungen , unter anderem wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt . Die Gunst des Königs und die gute me der ersten Bände seiner phie befreiten ihn endgültig von ellen Sorgen . 
Liebenswürdiger Mensch 
Nach Spannungen und sen besserte sich nun auch sein Verhältnis zu alten Freunden wie Raumer , Tieck , Schleiermacher und Schelling . Wilhelm Dilthey urteilte : Steffens „ war die kommenste Freundschaft in chers an Freundschaften so reichem ben“ . 
Henrik Steffens war nun in Berlin ein sehr ausgeglichener Gelehrter , der stets für sehr gute Verbindungen zu seiner gen Heimat Skandinavien eintrat . Einst hatte Wilhelm Grimm ( 1809 ) an seinen Bruder Jakob über Steffens geschrieben : „ Es ist kein Gleichgewicht und etwas . . . gewaltsam Heftiges in ihm“ . Das war nun vorbei . Steffens galt in Berlin als sehr gesehener Philosoph und Lehrer . Er fand in Berlin vielfachen geselligen Umfang , auch bei Hofe . Stets aber brillierte er als der feurige Redner , seine liebenswürdige , hochaufgeschossene Gestalt machte auf die Damenwelt Eindruck . So konnte Schelling im Vorwort zu Steffens lassenen Schriften ( 1846 ) dann auch schreiben : „ Das Ausgezeichnete seines Wesens . . . war eine unverwüstliche gend des Geistes . . . Wer noch in den ten Jahren ihn hörte und sah , wie er in freier , überströmender Rede mit winnender Freundlichkeit . . . sein Inneres aufschloß , der wird mir darin beistimmen , daß man von ihm sagen könnte : Er ist in seiner Jugend gestorben . “ Da war Henrik Steffens allerdings schon weit über zig . ■ 
Ankündigung 
Internationales Symposium und Gedächtnisausstellung in ger , 8 . - 10 . Juni 1995 : 
„ Henrik Steffens . Kulturvermittler zwischen Norwegen , Dänemark und Deutschland“ 
Das 150 . Todesjahr von Henrik Steffens ( * 2 . 5 . 1773 , + 13 . 2 . 1845 ) bietet einen willkommenen Anlaß für den Versuch , in seiner burtsstadt Stavanger auf diesen bedeutenden romantischen philosophen und Schriftsteller wieder aufmerksam zu machen . 
Steffens war eine schillernde gur der modernen Geistes - und Kulturgeschichte : ein Grenzgänger zwischen Naturwissenschaft , losophie und Dichtung , ein schullehrer mit nachhaltiger kung in Skandinavien und Deutschland , ein Patriot und heitskämpfer im napoleonisch setzten Preußen und nicht zuletzt ein Brückenbauer zwischen europäischen Kulturen . 
Auf der Tagung wird es darum hen , Hauptaspekte der len Biographie und schichte im Licht grundsätzlicher erkenntnistheoretischer , schichtlicher sowie interkultureller Fragen zu erörtern . Aus der schen Erforschung der kulturellen Beziehungen zwischen Norwegen und Deutschland werden sich dabei auch Perspektiven für Aufgaben der gegenwärtigen Kulturvermittlung ergeben . Denn gerade Steffens tet reiches Anschauungsmaterial für Verständigungsprobleme zwischen nahverwandten Kulturen , die aufgrund kleiner und kaum 
merkbarer Unterschiede dennoch Welten voneinander entfernt sein können . 
An die offizielle eröffnung schließt sich die führung eines Werks des ten zeitgenössischen Komponisten Norwegens an : Arne Nordheims : „ respons“ , gespielt von Odd Berge Sagland ( festes Mitglied des ner Philharmonischen sters ) . Professor Ivar Sagmo , versität Oslo , hält dann den wissenschaftlichen trag . 
An den weiteren Tagen ( 9 . und 10 . Juni ) werden Vorträge von wegischen , dänischen und schen Wissenschaftlern das ganze Spektrum des Werks von Henrik Steffens zu beleuchten versuchen . Während der Tagung findet gleich eine Begleitausstellung mit Portraits , Briefen , Manuskripten und Werkausgaben statt . 
Es ist geplant , die träge , zusammen mit einem richt über die Diskussionen und einer Bilddokumentation der gleitenden Ausstellung , im Herbst 1995 zu veröffentlichen . sierte werden gebeten , ihre meldung an die unten genannte Adresse zu schicken . Das tige Programm ( mit beigefügter Einladungskarte ) wird spätestens im März 1995 versandt . 
Hochschule Stavanger Institut für Fremdsprachen - Germanistik Institut für Fremdsprachen PB 2557 
N - 4004 Stavanger ( Norwegen ) 
Nr . 1 , 1995 
41
	        

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1995. Baden-Baden: Nomos, 1995. Print.
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