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(1992)

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Bibliographic data

fullscreen: (1992)

Periodical

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistent identifier:
PPN778771938
Title:
Nordeuropa-Forum
Sub title:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Document type:
Periodical
Year of publication:
1992
Place of publication:
Berlin
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Geography

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171275
Persistent identifier:
PPN77933616X
Title:
1992
Signature:
Ba 481-92
Document type:
Volume
Publisher:
Nomos
Year of publication:
1992
Place of publication:
Baden-Baden
Language:
German
Collection:
Geography
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Article

Title:
Norwegen: Industriepolitik und der Wohlfahrtsstaat
Author:
Biedinger, Udo
Gläßer, Ewald
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Nordeuropa-Forum
  • (1992)
  • Nr. 1, 1992
  • title_page
  • Redaktion Greifswald
  • contents
  • Editorial
  • Essay
  • Thema Bildung als Jokerfunktion
  • Kolumne
  • Portrait
  • Interview
  • Berichte & Analysen
  • Norwegen: Industriepolitik und der Wohlfahrtsstaat
  • Reise durch Lettland und Litauen im Jahre 1991
  • Finnland - 75 Jahre unabhängig: Estland und Karelien - Nachbarn Finnlands
  • Kultur
  • Nachrichten
  • Ausgelesen
  • Vorschau
  • imprint
  • Nr. 2, 1992
  • Nr. 3, 1992
  • Nr. 4, 1992

Full text

Das norwegische Wasserkraftpotential 
( Zahlen nach Statistik Ârbok 1991 ) 
Sogn og Fjordane 
Hordaland 
Rögaläncf - n 
Norwegen : 
Industriepolitik und der Wohlfahrtsstaat 
In der norwegischen rungspolitik kommt den intensiven Industrien eine selrolle zu . Doch führt die derzeitige Industriepolitik auch zu nationalen Zielkonflikten . 
Udo Biedinger , Ewald Gläßer 
Ölpreissturz von 1986 und die neue Strukturpolitik 
In Norwegen besteht seit einigen Jahren der feste politische Wille , die Wirtschaft stärker als bisher zu diversifizieren . Der Prozeß des Umdenkens setzte in dendem Maße 1986 ein und findet seinen Ausdruck in einem verstärkten Ausbau der eigenen Weiterverarbeitungsindustrien . Den stromintensiven Industriezweigen gilt seither besondere Aufmerksamkeit , wenn es um die Realisierung dieser Absicht geht , da dieser Wirtschaftszweig die tigste Rolle für den sekundären Bereich der norwegischen Volkswirtschaft spielt . dem soll die Abhängigkeit von Erdöl und Erdgas - dem wichtigsten zweig - auf diese Art reduziert werden . Der Ölpreissturz von 1986 ist den gischen Politikern , Managern und men noch allzu deutlich in Erinnerung : Weltweit kam es zu einem Ölpreisverfall , der die internationale keit der Norweger beträchtlich terte . Förderquoten wurden men , über entsprechende prozesse kam es in der Folge gar zu starken Wertschöpfungsverlusten für die Erdöl - Nachfolgeindustrien . 
Norwegische Investitionspolitik 
Der Ausbau der Veredelungsindustrien wird durch eine staatliche tik gesteuert . Direkte Zuschüsse an ansied - lungswillige Unternehmen oder auch durch Geschäftsbanken vermittelte kredite werden gezielt eingesetzt , um durch mehr Veredelung 
a ) unabhängiger von dem globalen niveau für Grundstoffe , 
b ) unabhängiger von den weltweiten Nachfrageveränderungen zu sein und um 
c ) die regionalen Ungleichheiten im nen Lande weiter abzumildern . 
Das staatlich beeinflußte lumen wird durch die hohe öffentliche Sparkapitalbildung ermöglicht ( ca . 40 - 50 Prozent der gesamten dung ) . Diese wird durch die im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr hohe Besteuerung finanziert , die durchaus ein Grund für die Abwanderung von 
wegischen Unternehmen in andere Länder sein kann . Kein Wunder also , daß men liberalen Zuschnittes immer wieder eine Reduzierung der Steuerquote gen . 
Die Existenz und der politische Wunsch zur Erhaltung des Wohlfahrtsstaates zieren automatisch ein Anwachsen der wegischen Staatsquote . Immer größere teile der nationalen Wertschöpfung werden verbraucht , um die Kosten für ve Aktivitäten bewältigen zu können . Für eine Volkswirtschaft kann eine solche denz verheerende Folgen haben , sobald sich eine langfristige Rezession einstellt : Die 
36 
NORDEUROPA 
forum
	        

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1992. Baden-Baden: Nomos, 1992. Print.
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