1992 (1992)

Bibliographic data

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Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171263
Persistent identifier:
PPN778771938
Title:
Nordeuropa-Forum
Sub title:
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur
ISSN:
09405585
Structure type:
Periodical
Year of publication:
1992 1998
Place of publication:
Berlin Universitätsbibliothek Kiel
Collection:
Geography

Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2171275
Persistent identifier:
PPN77933616X
Title:
1992
Signature:
Ba 481-92
Structure type:
Periodical volume
Publisher:
Nomos
Year of publication:
1992
Place of publication:
Baden-Baden
Collection:
Geography

Description

Title:
Nr. 2, 1992
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Geography

Description

Title:
Kultur
Structure type:
Periodical part
Collection:
Geography

Description

Title:
Deutsch ist in! Interview mit Ulla Holmgren, Germanistisches Institut der Universität Stockholm
Author:
Holmgren, Ulla
Kirsch, Frank-Michael
Structure type:
Article
Collection:
Geography

Contents

Table of contents

  • Nordeuropa-Forum
  • 1992 (1992)
  • Nr. 1, 1992
  • Nr. 2, 1992
  • Nr. 3, 1992
  • Nr. 4, 1992

Full text

KULTUR 
Deutsch ist in ! 
Ulla Holmgren , während . Deiner keit als Studiendirektorin am stischen Institut der Universität holm hast Du das Auf und Ab der deutschen Sprache in Schweden intensiv miterlebt . Was sagt eine Insiderin zur Entwicklung der letzten zwei bis drei Jahre ? 
Unerhört erfreulich - das ist das erste , was mir einfällt , und zugleich bin ich nicht wenig erstaunt über diese Entwicklung . 
Du hast sie so nicht erwartet ? 
Erhofft ja , aber nicht erwartet . Am essantesten ist für mich das Interesse für Deutsch schon in der schwedischen Grundschule . Deutsch dominiert als te Fremdsprache ( Wahlfach ) in Klasse 7 bis 9 mit über 50 Prozent ( Französisch 17 Prozent ) , eine Steigerung von ungefähr 10 Prozent im Vergleich zu 1989 . 
Wo siehst Du Gründe ? 
Große politische Ereignisse waren in den letzten hundert Jahren in Schweden rar . Die Möglichkeit , hier nun endlich mal einer radikalen politischen zung nahezukommen , ihrer teilhaftig zu werden , schafft ein enormes Interesse . Und die Möglichkeiten , dieses Interesse 
Interview mit Ulla Holmgren , Germanistisches Institut der Universität Stockholm 
zu befriedigen , liegen direkt vor der Tür , günstige Verkehrswege , halbwegs te , zumindest nicht abseitige Milieus , dienverbände , die mit spannenden Kursen neugierig auf Deutschland machen . . . se Neugier auf die deutsche Gesellschaft ist für viele der eigentliche Anstoß , Deutsch zu lernen . 
Hat das auch mit dem hier allgemein zunehmenden Interesse an Sprachen zu tun ? Neulich fragten sich zwei hübsche junge Schwedinnen in der U - Bahn Chi - nesisch - Vokabeln ab , das hatte etwas Exotisches . Fremdsprachen - Lernen als Modewelle ? 
Gewiß auch das - die Neugier auf nes , Fremdes , Andersartiges wächst nicht nur in Osteuropa . . Spanisch zum Beispiel ist heute in Schweden in , nicht so wie Deutsch , aber immerhin : auch den Spa - nisch - Lektoren hier an der Uni rennt man die Tür ein . Deutsch lernt man aber nicht nur aus Lust an der Freude . Die sigkeit in Schweden steigt , wie Du weißt ; mit Deutsch verspricht man sich mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt . Das prägte Zielbewußtsein der heutigen dentengeneration ist für mich etwas Neues , man strengt sich an , rackert sich regelrecht ab . Da ist nichts mehr mit kursen , bei denen man gemütlich Kaffee 
trinkt , Ergebnisse sollen auf den Tisch , und das möglichst schnell . Und manch einer studiert ja auch während er auf eine Arbeit wartet , quasi um die Zeit zwischen Schule und Beruf effektiv zu nutzen . 
Das Ganze hat nicht zuletzt zu einer Vi - talisierung der Lehrerschaft geführt , an die nun wieder Forderungen gestellt werden . Dieses schöne Gefühl war uns in den ziger und achtziger Jahren etwas den gekommen . Deutschkurse für men , Naturwissenschaftler und Juristen hier an der Universität sind ein sichtbares Zeichen für den frischen Wind , der weht . 
Kannst Du etwas über die Deutsch - Vorkenntnisse der Studenten sagen , also praktisch über die Voraussetzungen , die sie von der Schule mitbringen ? In schen Zeitungen ist ja ab und an recht Vollmundiges und manchmal sträubendes über schwedische formen und damit verbundenen stungsabfall zu lesen . . . 
Ich weiß . Aber man sollte schon sehen , daß die schwedische Schule ein etwas deres geartetes Ziel hat als z . B . die sche : sie wendet sich allen gleichermaßen zu . Übertrieben sind dabei die cirka 90 zent der Grundschüler , die dann aufs nasium gehen . Aber daß die schwedische Schule stärker auf Fertigkeiten setzt denn 
NORDEUROPA 
forum
	        

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