Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein: Geschichte und Art der Baukunst im Herzogtum Schleswig

Haupt, Richard

(Bd. 5)

Bibliographic data

Multivolume work

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-2029847

Persistent identifier:: PPN770717292

Title:: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein

Sub title:: mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg

Author:: Haupt, Richard

Document type:: Multivolume work

Publisher:: Homann

Year of publication:: 1887

Place of publication:: Kiel; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: Art studies. Art history; prints

Comment:: Schleswig-Holstein; Baudenkmal; Kulturdenkmal

Volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-2029855

Persistent identifier:: PPN774793643

Title:: Geschichte und Art der Baukunst im Herzogtum Schleswig

Sub title:: mit Einschluß benachbarter Gebiete und Landschaften

Signature:: C 4782-5

Author:: Haupt, Richard

Document type:: Volume

Publisher:: Heider Anzeiger

Year of publication:: 1924

Place of publication:: Heide in Holstein

Language:: German

Collection:: Art studies. Art history; prints

Comment:: Herzogtum Schleswig; Architektur; Schleswig-Holstein; Baudenkmal; Kulturdenkmal

Scope:: 788, 40 S.

Physical location:: Universitätsbibliothek Kiel

8 Seile bes fimtbes. ©retten 1,16.17 16, 1 Sagegen lebten bie übrigen ^riefen in großer Selbftänbigfeit. $hre Sanbe, al§ bie Siebenlanbe (Utlanbe) begegnet, bilbeten fein Spffel. ©ie mürben aber bann ebenfalls, foroeit fie größere, mehr gufammenhängenbe Stridje beroohnten, in §arben geteilt, kleinere Segirfe, namentlich $nfeln, bilbeten roieber eigene 93erbänbe. SaS ©Мфе finbet fidf) auch bei ben bänifdjen Unfein, roo gehmarn, 2lerö, 9töm unb anbere Sanbftrecfen befonbere Seile auSmachten. 2Ufen aber bilbete groei §arben. 16, 2 Sie 93eraohner ber brei Sgffel farnt ben {^riefen roaren bie Diädhften, roenn eS galt, bie ©renge gegen bie {üblichen 91acf)barn gu roahren unb gu 13 ihrem бфи^е au§gugiehen д. SarauS ergab ficE) eine 3 u iammenfaffung beS Heerbannes in Süberfiitlanb, unb bie ©ntftehung einer hergogüchen ©eroalt, bie in ber eingigen Stabt beS SanbeS, gu SdjleSroig, Anlehnung unb Sit; fanb unb uon ber bem ©ebiete ber Dlame beS HergogtumS SdhleSroig geroorben ift. 17 SaS Hergogtum hotte fehr beftimmte natürliche ©rengen: im Süben bie ©iber unb bie SeroenSau unb im SRorben bie jiönigSau unb bie Äolbinger Qrohrbe. Sie {übliche ift ungeftört biefelbe geblieben; nur um ben ЗЗегаф ber Stabt unb Heftung StenbSburg finb fpäter geroiffe Unflartjeiten erroadhfen. Sie Slorbgrenge ift aber gang oeränbert. Hier roar gunächft 3iipen auS ber 93er« binbung mit bem H^gogtum auSgefchieben, meil l)<er ber S8i{cf)of {einen Sit; hatte, ber non Süberjütlanb nur über einen fleineren Seil, oom nörblichen Qiitlanb aber über roeit auSgebehnte Striae oerfügte. SöaS gum 9?iper Sotn« ftift gehört hot unb nach ber ^Reformation eingegogen warb, bilbete feitbem eine eigene Harbe, bie gu Qütlanb gerechnet roarb; H au Ptorte roaren SRögel« tonbern, 2öieSbg. Seit 1864 ift bieS ©ebiet roieber fchleSroigifd); bafür aber fornmen gu ^ütlanb eine 2lngaf)l fiirdhfpiele ringS um Stipen, namentlich аиф погЬИф baoon, foroie ber погОо{Шфе Seil beS SSarroithfpffelS, oon 2Wer unb Sgrftrup посЬПф unb погЬо{Шф. Qn unfere ^Betrachtungen finb bie alt« {ф1е8ппдЦфеп Seile mit einbegogen, aber baS entfernt liegenbe 2lerö roirb nur geftreift.

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