Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein (Bd. 3)

Bibliographic data

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Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2029847
Persistent identifier:
PPN770717292
Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein
Sub title:
mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg
Author:
Haupt, Richard
Structure type:
Multivolume work
Publisher:
Homann
Year of publication:
1887
Place of publication:
Kiel Universitätsbibliothek Kiel
Collection:
Art studies. Art history prints
Schlagwort:
Schleswig-Holstein Baudenkmal Kulturdenkmal

Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2123376
Persistent identifier:
PPN770718167
Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein
Sub title:
mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg
Signature:
C 4782-3
Author:
Haupt, Richard
Structure type:
Volume
Publisher:
Homann
Year of publication:
1889
Place of publication:
Kiel
Collection:
Art studies. Art history prints
Schlagwort:
Schleswig-Holstein Baudenkmal Kulturdenkmal

Description

Title:
Vorrede und Nachwort.
Structure type:
Preface
Collection:
Art studies. Art history prints

Contents

Table of contents

  • Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein
  • Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein (Bd. 3)
  • Einband
  • Titelseite
  • Inhalt des 3. Bandes.
  • Vorrede und Nachwort.
  • Gedicht
  • Nachträge und Berichtigungen zum ersten und zweiten Bande.
  • Verzeichnis der Ortsnamen
  • Verzeichnis der benutzten Quellen und Hilfsmittel.
  • Uebersicht der Meister
  • Sachübersichten.
  • Wörterbuch
  • Zum Schlusse.
  • Einband

Full text

Vorrede und Nachwort. 
XI 
stabe zugefügt. Massangaben sind, ausser wo sie aus besonderen Gründen nötig 
und auch aus den Grundrissen nicht zu entnehmen waren, unterdrückt. Be 
trachtet werden die Kirchen von Westen her, so dass stets als i. Joch das west 
lichste gilt. Gesamtmasse umfassen den ganzen Bau einschliesslich der Mauern 
und des Zubehörs; sind die Masse des Schilfes oder Chores für sich gegeben, 
so ist der Raum binnen der Mauern, also auch ohne den Chorbogen selbst, ge 
meint. Die Jochlängen und Schiffbreiten werden gerechnet innerhalb der Mauern 
bis zu den Mitten der trennenden Gurt- und Arkadenbogen. 
In der Auswahl des zu Behandelnden bin ich nicht mehr systematisch ver 
fahren als bei ähnlichen Unternehmungen der Fall zu sein pflegt. Von vornherein 
war das Vorgeschichtliche, das sich ja hier im Lande auch besonderer kundiger 
und kräftiger Pflege erfreut, auszuschliessen. Dies war um so geratener, als der 
Stoff so breit und der Gegenstand so schwierig ist, dass hier selbst von jener 
Seite noch nicht einmal die seit mehr als einem Menschenalter erstrebte Zusammen 
stellung und Uebersicht hat hergestellt werden können. Ebenso aber ist auch 
von dem unzweifelhaft aus geschichtlicher Zeit Herrührenden alles das wieder 
ausgeschieden, was einer geschichtlichen Bestimmtheit entbehrte, wofern sich 
nicht irgend etwas kunstarchäologisch Bedeutsames daran knüpfte. Der Inhalt 
von Kunstsammlungen ist selbstverständlich nicht mitbehandelt. Naturgemäss war 
es weiter, dass sich die Behandlung zunächst von den Zeiten des Mittelalters 
bis ins 17. J. erstreckte, und dass auch schon da, je weiter nach unserer Stelle 
hin desto mehr, eine Auswahl stattfand. Doch sind die Kirchen ziemlich voll 
ständig aufgeführt und auch sonst etwas wichtigere Bauwerke, besonders wo die 
Meister angegeben werden konnten, wenigstens mit aufgezählt. Hinwieder ist 
dem Untergegangenen 1 ) so viel Sorgfalt zugewandt als dem Vorhandenen, 
durch Sterne aber jedesmal angedeutet, dass es untergegangen, oder vom Platze 
entfernt ist; von diesem Gesichtspunkt aus musste auch Solches, was in Museen 
gelangt ist, behandelt, oder wenigstens erwähnt werden, wie es denn geschehen ist. 
Die Register mögen für sich selber sprechen. Nicht jeder wird sie 
brauchen; dem Gelehrten aber, der die, wie es nun den Anschein hat, auf einen *) 
*) Freilich, was heisst untergegangen? Es war gewis bei Unternehmung dieser Arbeiten 
Hauptabsicht gewesen, nicht nur die Werke bekannt zu machen und der Missachtung derselben 
entgegenzuarbeiten, sondern besonders auch zu ihrer Erhaltung und Pflege anzuregen, und wir 
könnten hier manches namhaft machen, wo das gelungen ist. Doch findet der Leser auch 
bereits wieder Vieles anders, als wir es ihm haben beschreiben können. Wie während unserer 
Arbeiten, so ist auch nachher die Welt ihren Gang gegangen, und dabei wirds auch bleiben. 
Die Oewerseer Deckmalereien sind überpinselt, die Vollerwiecker Glocke ist eingeschmolzen, 
ohne dass jemand die Inschrift gelesen, wenigstens ein Dutzend Kirchen, darunter die alter 
tümlichsten, sind neu „restauriert“, die alten Orgeln abgeschafft; jetzt eben legt man, wenn den 
Zeitungsberichten zu glauben ist, Hand an, um die Kirche zu Tondem umzugestalten, und so 
wird man es auch zu Schwabstedt, Vollerwieck, Odenbüll, Reinbeck und an vielen anderen 
Orten anders treffen, als es soeben noch war.
	        

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