Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein

Haupt, Richard

(Bd. 1)

Bibliographic data

Multivolume work

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-2029847

Persistent identifier:: PPN770717292

Title:: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein

Sub title:: mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg

Author:: Haupt, Richard

Document type:: Multivolume work

Publisher:: Homann

Year of publication:: 1887

Place of publication:: Kiel; Universitätsbibliothek Kiel

Language:: German

Collection:: Art studies. Art history; prints

Comment:: Schleswig-Holstein; Baudenkmal; Kulturdenkmal

Volume

URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-2103080

Persistent identifier:: PPN770717500

Title:: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein

Sub title:: mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg

Signature:: C 4782-1

Author:: Haupt, Richard

Document type:: Volume

Publisher:: Homann

Year of publication:: 1887

Place of publication:: Kiel

Language:: German

Collection:: Art studies. Art history; prints

Comment:: Schleswig-Holstein; Baudenkmal; Kulturdenkmal

Scope:: 575 S.

Physical location:: Universitätsbibliothek Kiel

Kr . Hadersleben . I . Frörup . Grarup . 35i das Marcuszeichen enthält , ziert eine gotische Blume . Ebenda i ) 3 Stücke eines vorzüglichen spätgotischen Altarstückes , der Kreuzigung , etwa 15 Personen , halb verwittert . 2 ) eine frühgotische weibliche Reliefgestalt . 2 Leuchter in der Art der älteren Beringer ( s . Bjerning ) ; 2 unschöne jüngere . Kelch 1662 , gotisierend . Glocke von Kriesche , Lübeck ( * 1561 ) . Grabstein : Mogens Kaas f 1582 , gute Ren . , beschädigt ; er und seine Frau sind , flach gearbeitet , unter einem Bogen dargestellt . Fig . 526 . Taufstein . Grarup ( Gradorp ) , 7 km 0 . g . s . Die capella St . Nicolai . — s . dän . Atl . 7 , 141 — ward 1406 dem leber Kapitel geschenkt . Sie ist um 1854 erneut . Hoch gelegene »verkehrte * Kirche ( Fig . 527 ) ; der Turm ist in Ziegeln ans Chor gebaut und bildet ein zweites Joch desselben . Er soll bis ins 18 . J . weit höher gewesen sein . Das Schiff , sprünglich Haustein , ist in Ziegeln verlängert , der bogen , soweit es gieng , weitert . Der angeschrägte Sockel findet sich zum Teil auch am Turme . Dieser hat nach Osten hin eine Stichbogenblende für ein Bild . Sein Bogen ist spitz , das Gewölb der einfachsten Art , das in der Sacristei ebenso , doch mit Scheinschildbogen , im 1 . Chorjoche steigen die Rippen profiliert vom Boden auf , um in Kämpferhöhe eine Profilierung zu erhalten . Das Dach ist Blei , auf dem Turme sonst ( bis 1884 nach Michler ) im N . und O . Schindel , auf der Sacristei Ziegel . Taufstein h 0 , 85 dm 0 , 85 ( 0 , 66 ) ; dem Beftofter ( Had . 2 ) gleich . Spätgotische Schnitzwerke in 3U Grösse 1 ) Maria mit Kind , sitzend , unter einem rechteckigen Baldachin . Das Kind hält eine Taube . 2 ) Nicolaus segnend mit Buch . Beides 1864 »restauriert« , d . h . mit Oelfarbe , z . B . die Taube blau , bestrichen und auf geschmacklose Consolen gesetzt . Kelch 1655 , hübsch gotisierend , auf dem Sechspassfusse ist tijS , ein Crucifix , und ein Wappen aufgelegt . Der Grund der Kuppe ist von Ornament umfasst ; auf den kleinen Röteln des Knaufes steht iesvs j6sj . Glocke Husum 1747 . Fig . 527 . Grundriss der Kirche zu Grarup .

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