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(Bd. 1)

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Bibliographic data

fullscreen: (Bd. 1)

Multivolume work

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2029847
Persistent identifier:
PPN770717292
Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein
Sub title:
mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg
Author:
Haupt, Richard
Document type:
Multivolume work
Publisher:
Homann
Year of publication:
1887
Place of publication:
Kiel
Universitätsbibliothek Kiel
Language:
German
Collection:
Art studies. Art history
prints
Comment:
Schleswig-Holstein
Baudenkmal
Kulturdenkmal

Volume

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2103080
Persistent identifier:
PPN770717500
Title:
Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein
Sub title:
mit Ausnahme des Kreises Herzogtum Lauenburg
Signature:
C 4782-1
Author:
Haupt, Richard
Document type:
Volume
Publisher:
Homann
Year of publication:
1887
Place of publication:
Kiel
Language:
German
Collection:
Art studies. Art history
prints
Comment:
Schleswig-Holstein
Baudenkmal
Kulturdenkmal
Scope:
575 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein
  • (Bd. 1)
  • Binding
  • Section
  • Section
  • Title page
  • Inhalt des I. Bandes.
  • Aufführung der auf besonderen Blättern beigegebenen Lichtdrucke.
  • Vorbemerkungen
  • Kreis Altona.
  • Kreis Apenrade.
  • Kreis Norder-Dithmarschen (Heide.)
  • Kreis Süder-Ditmarschen (Meldorf)
  • Kreis Eckernförde
  • Kreis Eiderstedt (Tönningen)
  • Kreis Flensburg. I.
  • Kreis Flensburg. II. (Nordangeln.)
  • Kreis Hadersleben. I.
  • Kreis Hadersleben. II. (Törninglehn.)
  • Kreis Husum.
  • Kreis Kiel
  • Binding

Full text

8 
Kr . Apenrade . Einl . : Nordschleswig . 
Die Bekanntschaft mit dem Christentum hatte , wie überhaupt in Dänemark , mit der Bekehrung der Herrscher begonnen , und die Massregeln zur Einführung des Christentums kamen einheitlich geleitet von oben . König Harald , in Ingelheim getauft , brachte Anschar und Autbert mit ; mit Gründung der ersten Kirche in Hadeby begann die Verchristlichung ; der Stiftung der Bistümer im folgenden Jahrhundert folgte naturgemäss die kirchliche Einteilung und tung , natürlich nach den Umständen mit Stockungen und argen Unterbrechungen . Unter Harald Blauzahn ( f 985 ) und Knut d . Gr . ( 1016—35 ) waren Zeiten der Ordnung , und der Kirchenbau ward betrieben . Unzweifelhaft ist , dass im 12 . J . die Kirchspiele eingeteilt ( also die Kirchen gebaut ) waren , und zwar nicht nur die sogenannten Hardeskirchen , deren je eine Harde umfassende Kirchspiele nach gewöhnlicher Annahme erst nachträglich in die jetzigen kleinen zerfällt worden sind , sondern fast alle diese selbst1 ) . Die Zahl war nach der Knytl . Saga ( um 1200 ) 350 . Schon Knut hatte den Bau steinerner Kirchen in grossem Massstabe befördert ( und es werden von den erhaltenen sehr viele vor das 12 . J . reichen ) ; statt der ( natürlich noch überwiegenden ) »aus Lehm« d . i . Fachwerk gebauten legte Waldemar I . steinerne an , wir wissen leider nicht bestimmt , welche dahin gehören können . Doch beginnt um diese Zeit der Ziegelbau sich mit stellung von Kirchen zu befassen , und die Benutzung ausländischer Stoffe , wie besonders des Tuffes , zum Kirchenbau erreichte wetteifernd mit dem bau ihren Höhepunkt vermutlich um 1200 . Hierauf treibt der Uebergangsstil , bis etwa in die Mitte des 13 . J . , noch einige Blüten , wo , wie südlich des Dane - werkes urU auf Fehmarn , sowie in den neuen Städten und auf dem platten Lande an einzelnen Orten , Bauten notwendig wurden . Die Gotik hat nur ein geringes Feld zur Ausbreitung gefunden ; was sie gleich anfangs , besonders in den Städten , schuf , war freilich sehr wertvoll , ist aber fast alles zu Grunde gegangen . 
Die Masse der romanischen Bauwerke im dänischen Teile hat fast durchweg grosse Einfachheit zur Richtschnur genommen ; die Mauern sind Feldstein , an den Kanten des Bauwerkes , an Fenstern und Türen sind die Steine behauen . Ein Sockel fehlt , jemehr nach Süden und Südwesten , desto häufiger , im Norden selten , ein Gesims stets . Der Grundriss ist der einfachste : ans rechteckige Schiff schliesst sich der etwas schmalere , meist quadratische Chor , die Decken sind flach , die Chorbogen meist enge . Die Türen liegen dem Westende nahe in der Nord - und Südwand , eine weitere in einer Seite des Chores . Der ziemlich kleinen Fenster sind wenige . Bei manchen dieser Kirchen tritt an den Chor eine gewölbte Apsis . Diess ist zwar an sich nicht die jüngere Form , aber sie gewinnt in jüngerer Zeit , ja bis in den Uebergangsstil hinein , die Ueberhand . —1 Beide Arten der Anlage treffen wir auch im Hausteinbau , d . h . da , wo die selten reicher als in den steinbauten gebildete Aussenseite des Gebäudes mit Granithaustein bekleidet ist . * ) 
* ) Der Sprachgebrauch gibt hier durchaus keine Handhabe . Das ganze Mittelalter durch werden hier cafellae auch 'solche Kirchen genannt , denen , so lang sie bestehen , das Taufrecht nie gefehlt hat . Jensen , der auf das Wort Unterscheidungen stützen will , kommt im Haderslebischen ( Had 1 ) dazu , nur Halk , Hoptrup , Wilstrup und Oesby als Kirchen zuerkennen . Vgl . dens . K . - Stat . 154 f . Haupt , Vizelinskirchen 8 . Schon bei der endgiltigen Abgrenzung der - Bistümer führten Bistums - , also Pfarrgrenzen durch die Harden durch .
	        

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Haupt, Richard. Die Bau- Und Kunstdenkmäler Der Provinz Schleswig-Holstein. Kiel: Homann, 1887. Print.
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