Festschrift zum 80. Geburtstage des Herrn Geheimen Regierungsrats Prof. Dr. Karl Möbius in Berlin

Bibliographic data

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Description

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-2190450
Persistent identifier:
PPN767068823
Title:
Festschrift zum 80. Geburtstage des Herrn Geheimen Regierungsrats Prof. Dr. Karl Möbius in Berlin
Signature:
Xa 4689-8
Other person:
Möbius, Karl August
Structure type:
Monograph
Publisher:
Fischer
Year of publication:
1905
Place of publication:
Jena
Collection:
Biology professors

Description

Title:
Die Appendicularien des arktischen und antarktischen Gebiets, ihre Beziehungen zueinander und zu den Arten des Gebiets der warmen Ströme. Von H. Lohmann in Kiel. Mit Tafel 11-12.
Structure type:
Chapter
Collection:
Biology professors

Description

Title:
IV. Eingewanderte, nicht endemische Arten der Polargebiete.
Structure type:
Chapter
Collection:
Biology professors

Contents

Table of contents

  • Festschrift zum 80. Geburtstage des Herrn Geheimen Regierungsrats Prof. Dr. Karl Möbius in Berlin
  • Einband
  • Titelseite
  • Titelseite
  • Herrn Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Karl Möbius In Berlin Zu Seinem Achtzigsten Geburtstage Am 7. Februar 1903 In Hochachtung Und Verehrung Als Festgabe Dargebracht.
  • Inhalt.
  • Karl August Möbius.
  • Karl August Möbius. Ein kurzes Lebensbild, nach authentischen Quellen entworfen von Prof. Dr. Friedr. Dahl in Berlin.
  • Schriften von K. Möbius.
  • Koreanische Süßwasser-Mollusken. Von Prof. Ed. von Martens † in Berlin. Mit Tafel 1-3, 1 Karte und 3 Abbildungen im Text.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Revision von Heller's Ascidien-Typen aus dem Museum Godeffroy. Von Dr. W. Michaelsen in Hamburg (Naturhist. Museum). Mit Tafel 4.
  • Literaturverzeichnis.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Beiträge zur Kenntnis der Molluskenfauna der Magalhaen-Provinz. II. Die Trochiden. Von Dr. Hermann Strebel in Hamburg. Mit Tafel 5.
  • Register.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Die geographische Verbreitung der Scolopendriden. Von Prof. Dr. Karl Kraepelin.
  • Über die Entwicklungsstufen der Steinläufer, Lithobiiden, und Beiträge zur Kenntnis der Chilopoden. Von Karl W. Verhoeff in Berlin. Mit Tafel 6-8 und 1 Abbildung im Text.
  • I. Die Stufen der Hemianamorphose.
  • II. Beiträge zur Kenntnis des Baues und der Entwicklung einiger Organe, welche für das Verständnis der Hemianamorphose-Stufen besonders wichtig sind.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Tierreiche und Pflanzenreiche des Landes. Eine vergleichende Betrachtung. Von F. Höck in Luckenwalde.
  • Zur Systematik der koloniebildenden Radiolarien. Von K. Brandt in Kiel. Mit Tafel 9-10.
  • A. Sphaerozoiden.
  • B. Collosphaeriden.
  • Literaturverzeichnis.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Die Appendicularien des arktischen und antarktischen Gebiets, ihre Beziehungen zueinander und zu den Arten des Gebiets der warmen Ströme. Von H. Lohmann in Kiel. Mit Tafel 11-12.
  • I. Die Appendicularien-Arten der Polargebiete.
  • II. Beziehungen der polaren Appendicularien zueinander.
  • III. Beziehungen der polaren Appendicularien zu den Arten des Warmwassergebiets.
  • IV. Eingewanderte, nicht endemische Arten der Polargebiete.
  • V. Zusammenfassung der Resultate.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Ascidien von Mauritius. Von R. Hartmeyer in Berlin. Mit Tafel 13 und 3 Abbildungen im Text.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Die zoogeographischen Beziehungen Südamerikas, betrachtet an den Klassen der Reptilien, Amphibien und Fische. Von Prof. Dr. G. Pfeffer in Hamburg.
  • Über einige stieläugige Krebse von Messina. Von Joh. Thiele in Berlin. Mit Tafel 14-16.
  • I. Schizopoda.
  • II. Decapoda.
  • Literaturverzeichnis.
  • Erklärung der Abbildungen.
  • Über die Lebensweise und die geographische Verbreitung der coprophagen Lamellicornier. Von H. J. Kolbe. Mit Tafel 17-19.
  • Anhang.
  • Beitrag zur Kenntnis der Metamorphose geflügelter Heteropteren. Von Th. Kuhlgatz in Berlin. Mit 13 Abbildungen im Text.
  • Über die Bedeutung des Begriffs der Biocönose für den biologischen Schulunterricht. Von Carl Matzdorff in Pankow.
  • Literaturverzeichnis.
  • Betrachtungen über die Architektonik der Tiere. Von J. W. Spengel in Gießen.
  • Taf. 1.
  • Taf. 2.
  • Taf. 3.
  • Taf. 4.
  • Taf. 5.
  • Taf. 6.
  • Taf. 7.
  • Taf. 8.
  • Taf. 9.
  • Taf. 10.
  • Taf. 11.
  • Taf. 12.
  • Taf. 13.
  • Taf. 14.
  • Taf. 15.
  • Taf. 16.
  • Taf. 17.
  • Taf. 18.
  • Taf. 19.
  • Einband

Full text

Die Appendicularien des arktischen und antarktischen Gebiets . 
379 
dicularien nicht nachgewiesen . Nur bedingt der Labrador - Strom , dali an der amerikanischen Küste die arktischen Formen fast bis zum 40 . Breitengrad vordringen , während sie im Osten nicht einmal den 50 . Breitengrad erreichen . Während der Plankton - Expedition wurden die beiden polaren Arten Oikopleura labradoriensis und Fritillaria borealis typ . noch in der Stat . des 2 . August unter 42° Breite und 55 , 7° w . L . gefangen , während Io südlicher bereits die Warmwasser - arten an ihre Stelle traten und gleichzeitig der Salzgehalt von 3 , 30 auf 3 , 51 ° / o stieg . 
Y . Zusammenfassung der Resultate . 
1 . Die arktischen und antarktischen Appendicularien zeigen eine sehr auffällige Verwandtschaft untereinander ; die Oikopleuren gehören einer nur den Polargebieten eigentümlichen , vor allem durch die Beschaffenheit der Gehäuseanlage charakterisierten kleinen Gruppe von Arten an ; doch sind die arktischen Arten scharf von den antarktischen Arten getrennt . Am merkwürdigsten ist der Unterschied in der Ausbildungsweise der Keimdrüsen , die 
i bei den antarktischen Arten den Darmknäuel seitlich umwachsen . 
— Unter den Fritillarien kehrt an beiden Polen sogar dieselbe Basse wieder , obwohl sie in dem Warmwassergebiet fehlt . 
2 . Im allgemeinen sind also die arktischen und antarktischen Appendicularien unter sich enger verwandt als mit den Arten der warmen Ströme , aber nur selten identisch . Doch ist Fritillaria antárctica mit der Warmwasserart Fritillaria fraudax sehr nahe verwandt , während im arktischen Gebiet keine verwandte Art lebt . 
3 . Appendicularien des warmen Wassers , wie ippew - dicularia sicula , Fritillaria venusta , vor allem aber pleura parva , ertragen eine langsame , aber ohne erhebliche kungen erfolgende Abkühlung der Temperatur bis zu 6° C und selbst bis zu 0 . 5 und 0 , 9° C ausgezeichnet . Sie nähren sich in solch kühltem Wasser wie bisher , die Gehäusebildung geht ungestört weiter , 
* auch die Keimdrüsen erreichen jedenfalls eine starke Entwicklung . 
Trotzdem können sie nicht als polare Arten angesehen w e r d e n , da für diese gerade die Fähigkeit , sehr erhebliche und schnelle Schwankungen in der Temperatur und vor allem auch eine starke Herabsetzung und erheblichen Wechsel des Salzgehalts zu ertragen , charakteristisch ist . Beide Vermögen aber gehen jenen
	        

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