Beweiß, daß eine wahre Religion bey unserm Umständen nothwendig einen geoffenbahrten Glauben erfordere, der auf eine göttliche Genugthuung gegründet ist

Weber, Andreas

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URN:: urn:nbn:de:gbv:8:2-1328427

Persistent identifier:: PPN729602400

Title:: Beweiß, daß eine wahre Religion bey unserm Umständen nothwendig einen geoffenbahrten Glauben erfordere, der auf eine göttliche Genugthuung gegründet ist

Signature:: Cb 1642

Author:: Weber, Andreas

Structure type:: Monograph

Year of publication:: 1745

Place of publication:: Leipzig Franckfurth

Collection:: Theology

Description

Title:: Der Vierte Abschnitt, in welchem gezeiget wird, daß unsere Glückseligkeit durch ein Wunderwerck, und zwar durch eine göttliche Gnugthuung, auf welche wir unsern Glauben gründen müssen, wieder hergestellet werden muß.

Structure type:: Chapter

Collection:: Theology

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Title:: §. 80. [bis §. 90.]

Structure type:: Chapter

Collection:: Theology

Full text

«4® Der Vierte Abschnitt , 
«rhallenden Endzwecks , Grund genug , diese Veränderung ^u übernehmen . Weil nemlich alsdenn auf gleiche Art GOttes Ehr - befördert würde , als zuvor , und gleichgültige Sachen sich vor einander leicht versetzen lassen . 
§ . 91 . 
Man darf nicht »nicken , daß die Ehre GOt< tes durch uns wieder so gut , als zuvor , befördert werden iönle , wenn wir nicht zugleich wieder ei» nen Zustand haben , darinnen der Grund zuun» fccer völligen Glückseligkeit ist . Es ist aus der natürlichen GOttes - Gelahrtheit bekannt genug , daß die Beförderung der EhreGOttes mit der Glückseligkeit derer Geister genau verbunden ist , und daß das erstere am besten geschieh« , wenn das andere ist . Es kan dieses auch aus dem , was oben bewiesen worden , ( § . 26 . 27 . ) leichte erkannt werden . Sobald wir also versichert sind , daß GOtt , um seiner Verherrlichung , diese Veränderung unternehmen tönte , so bald sind wir auch gewiß , daß es um unserer Glückselig , keil geschehe» kan . Das erstere schliefset dag andere in sich . Obgleich nicht auf alle Weife von dem andern auf das erstere geschlossen wer - den kan . ( § . 87 . 88 . 8 ? ) 
§• 92 . 
Wir beleidigen ©Ott , wenn wir wider die gegen ihn zu beobachtenden Pflichten handeln . Nun sind wir verbunden , GOtt »ollkommen zu 
weh»

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