Lubeckische Chronick/ Das ist/ Alle vornembste Geschicht vnd Hendel/ so sich in der Kayserlichen ReichsStadt Lubeck/ von zeit jhrer ersten erbawung zugetragen

Bibliografische Daten

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-922397
Persistente ID:
PPN665338430
Titel:
Lubeckische Chronick/ Das ist/ Alle vornembste Geschicht vnd Hendel/ so sich in der Kayserlichen ReichsStadt Lubeck/ von zeit jhrer ersten erbawung zugetragen
Untertitel:
Wer jederzeit dero Bürgermeister/ vnd Bischoffe gewesen [et]c.
Signatur:
V 666
Autor:
Regkman, Hans
Herausgeber:
Faust, Johann Friedrich
Strukturtyp:
Monographie
Erscheinungsjahr:
1620
Erscheinungsort:
[Heidelberg]
Sammlung:
Geisteswissenschaften Slesvico-Holsatica (Sammlung Schleswig-Holstein)
Bemerkung:
Durchschossenes Exemplar

Beschreibung

Titel:
Das Dritte Buch.
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Geisteswissenschaften Slesvico-Holsatica (Sammlung Schleswig-Holstein)

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lubeckische Chronick/ Das ist/ Alle vornembste Geschicht vnd Hendel/ so sich in der Kayserlichen ReichsStadt Lubeck/ von zeit jhrer ersten erbawung zugetragen
  • Einband
  • Titelseite
  • Edle/ Ehrnveste/ Ehrsame/ Fürsichtige vnd Wolweise/ Herrn Bürgermeister vnd Rath der berümbten des H. Reichs vnd Ansæ Hauptstadt Lubeck [...]
  • Extract des Privilegij.
  • Das Erste Buch. Vom Anfang der Stadt Lubeck/ biß dasz sie Keyser frey worden ist.
  • Die erste Anfechtung der Statt Lubeck.
  • Von den Bistummen vnd Stiften.
  • Von der Abgötterey der Rügen. Vom Lifland.
  • Das Ander Buch. Wie Lubeck eine Kayserliche Statt worden ist.
  • Wie Lubeck wider erobert ist von Heinrichen dem Löwen. Wie Lubeck angefochten vnd erobert ist von dem König in Dennemarck.
  • Wie Lubeck widerumb Kayserisch ist worden.
  • Lubeck zum Dritten abgebrandt. Von dem Frieden.
  • Von der Vehde der Statt Lubeck mit dem Reich Dennmarck.
  • Vertrag zwischen Lubeck vnd Dennmarck.
  • Heimliche Verbündnus etlicher Bürger gegen den Rath zu Lubeck.
  • Anno M.CCCC.VIII. zog der alte Rath aus Lubeck hinweg. ... Die Neuwen Herrn. Dis ... haben dise Neuwe Rathsherren bekannt vor dem Romischen Konig Ruprecht.
  • Von Hamburg. Anno 1408. Neuw Rath zu Lubeck wird in die Acht gethan Anno 1410.
  • Recessus von den gemeinen Hensestetten/ gemacht vnd geschlossen im Jar vnsers Herrn M.CCCC.XVIII. [...]
  • Von dem Cuntor zu Neugardt.
  • Das Dritte Buch.
  • Erste Fede der Statt Lubeck mit Konig Hansen zu Dennmarck.
  • Von der Meckelburger Fede mit Lubeck.
  • Von dem Friden vnd Vertrag/ der zwischen Konig Hansen zu Dennmarck vnd der Statt Lubeck vfgerichtet ist.
  • Von der Vehde der Statt Lubeck mit Konig Hansen zu Dennmarck. Wie Schweden Reich durch die Lubecker entsetzt ist.
  • Von der Schlacht vnder Bornholm vnd Heile.
  • Von der Veyde Konig Christierni gegen die Schweden.
  • Von Seuerin Norbue. Von Justano Erichsen Konig in Schweden. Von Beschwerung des Kaufmans vf Schone.
  • Von der Lubischen Fede mit Konig Christiern.
  • Von der Wyßmarssen.
  • Sendbrif/ A. 1523.
  • Von Schweden-Reich.
  • Vom Anfang des Euangelii in den Seestetten. Ein new Lied von den Dantzkern. Vf der Pintzenawische weise.
  • Von Merten Pechelyn.
  • Billiche Antwort der verordneten Bürger der Kays: Statt Lubeck/ gegen die grundlose schmäheschrift der beyden vorgeschlagenen Bürgermeister.
  • Namen der 60. vnd 100. erwelten vnd erkorner Bürger in Lubeck/ mit welchen Articuln in all verfasset/ etc.
  • Von der Vede Königs Christierns.
  • Von erwehlung der Neuwen Rahtsherrn.
  • Von der Ankunft König Christierns in Norrwegen. Von Marco Mayer.
  • Von Jorgen Wullenweber.
  • Von der Vede der Stadt Lubeck gegen die Holender. Von der handlung mit den Holendern in Hamburg.
  • Von verenderung des Raths. Von der Vede der Stadt Lubeck gegen das Land zu Holsten vnd Dennemarck.
  • Von Maxx Meyer/ vnd seinem Bruder Gerten.
  • Vereinigung E. E. Raths vnd der Gemeindt der Stadt Lubeck/ vfgericht Donnerstags nach Martini Episcop. A. 1534.
  • Von der Widertauffern. Von der Schlacht in Fune.
  • Hiernach folget die Copia desselben Recesses/ der allen vier Amptern gegeben ist.
  • Diese nachfolgende Historien hat Gert Korbmacher/ ein Bergfahrer/ geschrieben ... Dieser ists/ der Mertin Pechelyn den Seerauber/ vnd Til Roder mit jhme erschossen. ...
  • Kapitel
  • Das hernach geschrieben ist/ das ist Hern Jorgen Wülnwebers Historia, Da mag man innen lesen/ wie er zum tod kommen ist/ red vnd widerred/ Anno 1537.
  • Anno 1541.
  • Von Dieterich Scharhar.
  • Vom Bischoff zu Lunden/ Anno 1540. Von den Mordbrennern Anno 1540.
  • Von Hertzog Heinrich von Braunschweig.
  • Von D. Martin Luthers Abscheid aus diesem Jam[m]erthal.
  • Von der teuren zeit.
  • Von der Schlacht vor Bremen.
  • Von der grossen Pestilentz.
  • Folget die Linea der Bürgermeister vnd Rathmann zu Lubeck.
  • Anhang der Lubeckischen Chronick.
  • Wismarische Sachen.
  • M. Samuel Mayerus Lib. V. Cap. XXVIII. Von Fressern.
  • Cöln. Bingen. Wie lang ist/ daß die Edle Kunst der Buchtruckerey oder Prenterey erfunden sey?
  • Register vber diese Lubeckische Chronick.

Volltext

91 
Lubeckischer Kronick 
Schlacht 
»ilStt - 
marstli - 
Garten , oder Dt - talicnbrk - der . 
jNno MD . bin XVII . tag Februar , / ist die Schlacht ttt Ditmarschcn schehen / vnd sind viel vom Adel der Danen vnd Holsteiner dar geblieben . 
Der Konig in Dcnnmarck mit seinem Bruder HertzogZriderich / Fürsten zu Hol - stein i hatten beschrieben einen Haussen böfcr Buben / die sich die Garten lisen nennen / vnd zogen in Nideriand / vnd verdriben ar - me - ictif . So doch hatten sie ein solch gc - ruch / daßalle Welt sich vor ihnen fürchtete . Disewarenbey 6OOo . starek . Dazu waren aus Iutland versamlet / Friftn / Holstciner / vnzeligVolck . Dazu der reisigeZeuchaus gantz Dennmarck I Gottland vndHolstein / ohne die aus derMarck / Land zuMeckelburg / ^ünenburg vnd Braunfchwig / vfdm Sold dem Konig dieneten . Äiel von Deutschen fürthen grosse beygürtelviel gülden bcy sich / daß sie aus der Beut vil wölken kauften So gewiß meinten sie das Land zu erobern . Aber Gott sachte anders . Den »z . Feb . zogen sie in Ditmarfen / vnd gewunnen Meldorf / vnd würgetenvnd brenneten alles was sie vnder - kamen . Die Ditmarfen wachttm vor der Hafen l vnd meineten / daß die Dänen vnd Holstnnerdar folttn herkommen / Aber da waren etliche Bößwicht aus dem - Lande / die dem Konig vnd andern den Weg berettten . Do das die Ditmarfen vernamen / gabm sie sich biß in das Land / da es veliger war . Do nun der Konig ein weit zu Meldorf gelegen war / ftndete er Vorspeher in das Land / daß er mochte wissen / was vas Votck gesinnet wer . Aber wo die Ditmarfen einen vberkamen / die schlugen sie zu tod . So doch zu ihrem grossen glück krigen sie einen des id . tagsFeb . denliftnsie leben / vnd peinigten jhn / daß er muste sagen / wo der Konig würde hinzihen - Doerdassagete / gruben sie diegantze nacht / vnd warffen Walle vnd Greben vf / da das Heer wolte herkommen . Den 17 . Febru . zöge der Konig mit alle dem Heer in vnzeik fort / vnd wiewol viel warm / die da rieten / man solte den Steg nicht inzihen / Aber der Garde wolte dar fcyn / es meinte auch niemand daß es vbel gerathen konte / doder Garde wolte vor an Fihen . Also wägeten sie es zur vnzeit / vnd 
zcg die Garde vor an / vnd ein vnzeltg häuft« 
von Baum vnd Bürgern / Darnach zog der reisige Zeug Die meinten / sie Helten alle ge - wunnen . - Lisen derhalben / teydeCammerwa - gm vnd Profiandwagen nachfolgen . Sie musten aber ober einen kleinen Damm / der vf beydrn feiten diefte Graben hatte I darumd konte sie vor denWagen nicht wenden . Da sie aber kamen l da die Ditmarfen den Wall hatten vfgeworfen / l , sen die Ditmarfen ihr Geschütz loß gehen vnd draffen wol . Des KomgsVolck kontenit zur wehr kommen - Gott stritte selbst wider die Danen vnd Hol - stemer . Dann eewehett / schnechete / fchlachete vnd hagelte . Dee Königs Geschütz kontt nta# nit abschüsen vor schlag vnd regen . Da ging es an . 'in Schlacht . Die Garde ward da alle erschlagen / vnd viel tausend beyde Baurn vnd Bürgern . Der reisige Zeug Helte gern zu werck gegriffen . Sie konten dar nit zukommen . DiePferd winden gefchossen / jh - rer mehr ersoffen / als erschlagen wurden . Dar kam mancher Mann vmb / beyds edel vnd vn - edel . Die Holstein«1 wissen vf den heutigen lag noch nicht I wie vil sie da verloren haben . Die Ditmarfen verwunderten sich / wie sie in fokurtzer zeit sovilVoleks erwürget hatten . Der Konig vnd femBruderFriderich kamen mit noth Hinweg / Awen Grafen von Olden - bürg blieben vf der stette / vnd mit ihnen viel R»tter vnd Edele . Das ist das dritte mal / das dieHolstemer iiDttmarsen geschla - gen sind . Erstlich 132z . wurden vber 2000 . erschlagen . Darnach 1404 . ward Herzog Gert von Schleßwuf geschlagen . Zum drir , tev / itßmat . HtttKonigHansDitma» fett ingekricht / so hetteeo Lübeck entgoltenAber Gott sahegenedig darein / Dem seyLobin o wigkeit . 
Der Konig Hans war den Lubeckischen sehr hart / derhalben / daß er ihr verwise / daß sie Schweden vnder äugen ihme gehalten he«« / Darumbhilter an die geblieben güter diezu Haus gehörten zu - Lübeck / Nam auch die an mitgwftm gut geladm / Hilt auch in seinem ^and die Priuüegia nit / dieden Stetten mals gegeben waren - Zum letzten schickete tt gen Lübeck einen Bischcffj euien Ritter / 
vnd 
sc» erhal . 
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