Patriotische Rügen eines Holsteiners, über das Post- und Poststraßen-Wesen in Holstein

Bibliografische Daten

Bibliografische Daten

Beschreibung

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-403167
Persistente ID:
PPN658927175
Titel:
Patriotische Rügen eines Holsteiners, über das Post- und Poststraßen-Wesen in Holstein
Signatur:
Ke 5732
Strukturtyp:
Monographie
Herausgeber:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1830
Erscheinungsort:
Braunschweig
Sammlung:
Geschichte Drucke

Beschreibung

Titel:
1. Die Holsteinische Briefpost.
Strukturtyp:
Kapitel
Sammlung:
Geschichte Drucke

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Patriotische Rügen eines Holsteiners, über das Post- und Poststraßen-Wesen in Holstein
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorerinnerungen.
  • 1. Die Holsteinische Briefpost.
  • 2. Das Holsteinische Fuhrpost-Wesen.
  • 3. Das Holsteinische Poststraßen-Wesen.
  • Schlußbemerkung.

Volltext

1 . 
Die Holsteinische Briefpost . 
Äöas zuvörderst den Zustand unseres Briespost - Wesens betrifft , so ist derselbe , hinsichtlich . der beiden Hauptbedin - gungen , die ich zu einer wohle«gerichteten Anstalt die - ser Art bereits angegeben habe , nämlich der wohlseilen und schnellen Förderung der Briese , noch immer unver - antwortlich fehlerhaft . 
Die Wohlfeilheit betreffend , so treibt noch immer ein heilloser Finanzgeist damit Nothzucht . Was , seinem Ursprünge nach , nur der Beförderung allgemeiner geistiger und körperlicher Wohlfahrt gewidmet sein sollte , das ist hier die Beute eines wirklich barbarischen Wuchers gewor - den ! Und zwar in Beziehung auf das Postwesen in unserm Holstein überhaupt , und somit auch hinsichtlich des Briefpostwesens ! 
Der Gebrauch der Post , sowohl der Brief - als der Fracht - und Perfonen - Post , gehört , wie wir bereits gesehen haben , bei dem jetzigen Stande der Dinge , zu den unentbehrlichen Erfordernissen des geistigen , merkantilen und persönlichen , ja selbst sittlichen Verkehrs aller Staats - bürger , zu den ersten Bedürfnissen des Lebens derselben . 
Es ist aber eine der vornehmsten Grundwahrheiten der Staatswirthschast und Regierungskunss , daß die ersten Lebensbedürfnisse möglichst wohlfeil für Jeden feyn müs - sen , weil sie die notwendige Bedingung des Daseyns und jeder Art von Cultur des einzelnen Menschen wie des Staa - tes selbst sind . Kein hellsehender Staatsmann , kein auf - geklärter und kenntnißvoller Lehrer der Staatsökonomie , der nicht von dieser Wahrheit überzeugt wäre .
	        

Annotationen

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Monographie

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer Eintrag im UB-Katalog

Kapitel

PDF RIS

Bild

JPEG Master (TIF) ALTO TEI Volltext

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlink zum Werk Zitierlink zum Bild

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment
Fullscreen Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
  • Nach links rotieren
  • Nach rechts rotieren
  • Neuladen in Standardansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment