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Säcular-Feyer der Stadt- und Landgemeine zu Glückstadt

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Bibliographic data

fullscreen: Säcular-Feyer der Stadt- und Landgemeine zu Glückstadt

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-43764
Persistent identifier:
PPN642391408
Title:
Säcular-Feyer der Stadt- und Landgemeine zu Glückstadt
Signature:
Cb 2836
Author:
Witt, Johann Gottfried
Document type:
Monograph
Publisher:
Augustin
Year of publication:
1801
Place of publication:
Glückstadt
Language:
Deutsch
Collection:
Religious studies. Theology
Scope:
82 S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel

Contents

Table of contents

  • Säcular-Feyer der Stadt- und Landgemeine zu Glückstadt
  • Title page
  • Contents
  • Preface
  • Verzeichniß der Subscribenten.
  • Predigt des Herausgebers am lezten Tage des 18ten Jahrhunderts.
  • Kirchengebet ab beyden Tagen.
  • Choral-Musik zur Feyer des neuen Jahrhunderts.
  • Predigt des Herausgebers am ersten Tage des neuen Jahrhunderts.
  • Predigt des Herrn Pastor Schroeder am Nachmittage den 1sten Januar 1801.
  • Confirmationshandlung am Palmsonntage des Jubeljahrs 1800.
  • 1. Vorbereitungsrede.
  • 2. Anrede bey der Confirmation im Kirchgange.
  • 3. Confirmationshandlung.
  • 5. Schlußrede ueber 1. Thessal. 2, 19. 20.
  • 5. Anrede, Gebet und Segen vor dem Altar.
  • Rede zur Einweihung der kleineren Rhin-Schleuse im September 1793.
  • Nachrichten ueber Glueckstadt am Schluß des Jahres 1800.
  • Bruchstuecke zur Chronik von Glueckstadt.
  • Binding

Full text

wir nun auf uns sehen , die Vergangenheit zu Rathe ziehen , in die Zukunft blicken : was haben wir denn zu hoffen ? ' ) 
Ich sehe voraus , daß wirAlle unsere Schwachheiten , Thorheiten , : c . recht ein - sehe» , also ist von unserer Besserung die Rede , deren Notwendigkeit Jedem ein» leuchten muß . Ich erwarte , daß wir zur Besserung entschlossen sind : was nüzte sonst jene Einsicht ? Haben wir denn nicht gutes zu hoffen ? Es isV wie ihr wisset meine Absicht , Hoffnung zu geben , o mir welcher Freude thu' ich das ! aber laßt uns die Sache von der ernsthaften Seile nehmet ? . 
Unsere Besserung ist nichts Geringes . Es ist hier nicht die Rede von derAble» gung dieses oder jenes groben Lasters , oder von der Erwerbung einzelner guten Eigene fchaften , sondern von Verbesserung unsrer ganzen Denkuugs ? und Handlnngsart . Und zwar kömmt es nicht darauf an , was unser eigenliebiges Herz , oder das Gericht kurzsichtiger parkeyischer Menschen über un« urtheilet , sondern wie der allwissende Richter uns findet . Wenn wir nun bedenken , welch' ein sinnliches , schwaches , zum Theil widerspenstigesGeftböpf der Mensch überhaupt ist ; wie jedes Aller , jedes Gs< schlecht , jedes Temperament seine eigenthümlichen Gebrechen hat ; welche Schwies rigkeiten des Guten selbst aus der äußeren Lage des Menschen entstehen ; wenn wir dabey aus der Vorzeit unsre Abweichungen , unsre Gewohnheiten betrachten , wie oft wir in leichten Versuchungen fielen , wie wir die wärmsten Vorsähe unerfüllt liessen , oder gar aufgaben ; wenn wir endlich die herrschende Denkungoarr unsere Zeitalters und ihren nur zu mächtigen Einfluß auf uns erwägen — : wieviel haben wir da nicht zu besorgen ? Wird das , was uns bisher anzog , es nicht auch ferner thun ? wird das Böse nicht gar neue Reize gewinnen ? werden unsre Lüste , des Herrschens gewohnt , sich nun leichter leiten lassen ? Wenn wir der Lust Einen Zugang zum Herzen verschlussen , wird sie nicht drey neue Wege finden ? wenn es uns gelingt , sie cmszuschliessen , wird nicht eine Andre , noch'schlinuuere wieder an ihre Stelle treten ? Wer fühlt nicht das Gewicht dieser Fragen ? Wer sehr böse war , kann mit Recht hinzusetzen : hat nicht das Gute bey mir längst seine Kraft verloren ? ist mein Herz nicht der Unlauterkeit , des Hemels zu sehr gewohnt ? ists vielleicht gar schon ver - härtet ? a ) Wie wenig haben wir denn zu erwarten ? 
Aber Gott ist unsre Hoffnung ! Wir sehen auf seine Eigenschaften , auf seine Zusagen , auf die bisherigen Beweise seiner Liebe . Die höchste Weisheit wird noch 
Mittel 
' ) Mit Recht sind liier alle die ausgeschlossen , welche für ihr Verhallen «»besorgt sind . Die Erwartung , die sie haben , «6 werde schon gut sey» und besser werden , verdient nicht Hoffnung z» heißen . Aber dieser Sorglosen sind viele . 
* ) Bey den vielen Aufforderungen zum Gulen , die ein Christ gewöhnlich hat , ist dies sehr oft der Fall . Jede starke Ermahnung und Rührung , wenn sie unbenutzt bleibt , verschlimmert den Znstand des Herzens . Was heute noch Eindruck macht , thut «s morgen weniger , und bald gar nicht mehr .
	        

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Witt, Johann Gottfried. Säcular-Feyer Der Stadt- Und Landgemeine Zu Glückstadt. Glückstadt: Augustin, 1801. Print.
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