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Anton Viethens, Hochfürstl. Schleßwig-Hollsteinischen Cammer-Assessoris, Beschreibung und Geschichte des Landes Dithmarschen, oder Geographische, Politische und Historische Nachricht vom bemeldten Lande

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Bibliographic data

fullscreen: Anton Viethens, Hochfürstl. Schleßwig-Hollsteinischen Cammer-Assessoris, Beschreibung und Geschichte des Landes Dithmarschen, oder Geographische, Politische und Historische Nachricht vom bemeldten Lande

Monograph

URN:
urn:nbn:de:gbv:8:2-884991
Persistent identifier:
PPN532194489
Title:
Anton Viethens, Hochfürstl. Schleßwig-Hollsteinischen Cammer-Assessoris, Beschreibung und Geschichte des Landes Dithmarschen, oder Geographische, Politische und Historische Nachricht vom bemeldten Lande
Sub title:
Aus bewehrten gedruckten und ungedruckten Urkunden verfasset, nebst einer Special-Carte, unterschiedlichen Kupferstichen und einer Vorrede Hn. Jo. Alberti Fabricii, D. und Prof. Publ. in Hamburg
Signature:
H 7229
Author:
Vieth, Anton
Other person:
Fabricius, Johann Albert
Document type:
Monograph
Publisher:
Wiering
Year of publication:
1733
Place of publication:
Hamburg
Language:
German
Collection:
Humanities
prints
Scope:
[8] Bl., 484 [i.e. 462] S.
Physical location:
Universitätsbibliothek Kiel
Description:
Paginierung springt an mehreren Stellen.

Contents

Table of contents

  • Anton Viethens, Hochfürstl. Schleßwig-Hollsteinischen Cammer-Assessoris, Beschreibung und Geschichte des Landes Dithmarschen, oder Geographische, Politische und Historische Nachricht vom bemeldten Lande
  • Dithmarscher alte Kleider-Tracht
  • An den Geehrten Leser.
  • Haupt-Innhalt dieser Dithmarsischen Beschreibung und Geschichte.
  • Vorbericht von dem Uhrsprung und Nahmen derer Dithmarscher.
  • Der Erste Theil.
  • Das erste Capittel. Allgemeine Beschreibung des Landes Dithmarschen.
  • Das andere Capittel. Vertheilung des Landes in seine Döffte und Kirchspiele.
  • Das dritte Capittel. Von jedem Kirchspiel und Kirchen ins besondre.
  • Der Zweite Theil. Von denen Sitten, Gebräuchen, Tugenden, Kleidungen derer alten Dithmarscher, und von ihren Krieges- und Regierungs-Verfassungen.
  • Das erste Capittel. Von der alten Dithmarscher Keuschheit.
  • Das andere Capittel. Von Freywerben und Hochzeiten derer alten Dithmarscher.
  • Das dritte Capittel. Von der Sparsahmkeit der alten Dithmarscher. ingleichen Von ihrer Speise und Getränck.
  • Das vierte Capittel. Von Gastfreyheit der alten Dithmarscher.
  • Das fünffte Capittel. Von der Natur, Geschicklichkeit, und insonderheit von der Poesie derer Dithmarscher, ingleichen auch von ihren Täntzen.
  • Das sechste Capittel. Von der Tapfferkeit der alten Dithmarscher.
  • Das siebende Capittel. Worinn die Befestigung des Landes Dithmarschen bestanden.
  • Das achte Capittel. Von der Kleidung der alten Dithmarscher.
  • Das neunte Capittel. Von den Wapen des Landes Dithmarschen.
  • Das zehnte Capittel. Von denen Begräbnissen derer alten Dithmarscher.
  • Der dritte Theil.
  • Das erste Capittel. Von dem Rechte der Teutschen insgemein.
  • Das zweyte Capittel. Von der ersten Einrichtung des Dithmarscher Gerichts.
  • Das dritte Capittel. Von den Gerichts-Persohnen.
  • Das viertel Capittel. Von dem alten Land-Recht.
  • Das fünffte Capittel. Von dem neuen Land-Recht/ nach Eroberung des Landes.
  • Das sechste Capittel. Von den Land-Voigten im Königlichen Südertheil zu Meldorff.
  • Das siebende Capittel. Von den Land-Voigten im Mitteltheile.
  • Das achte Capittel. Von den Land-Voigten im Nordertheil.
  • Das neunte Capittel. Von den Landschreibern nach Eroberung des Landes im Süder-Theil.
  • Das zehnte Capittel. Von den Landschreibern im Mittel-Theil.
  • Das eilffte Capittel. Von den Landschreibern im Norder-Theil.
  • Das zwölffte Capittel. Von den Pröbsten in Dithmarschen.
  • Das dreyzehnte Capittel. Von des Landes Feinden.
  • Der vierte Theil. Von den Geschichten des Landes Dithmarschen, von denen Zeiten des Kaysers Caroli M. anzurechnen, bis auf das Jahr 1500.
  • Der fünffte Theil. Von den denckwürdigsten Geschichten und Antiquitäten des Landes Dithmarschen. Von der grossen Niederlage König Johannis und Hertzog Friederichs zu Hollstein bis auf das Jahr 1559. da die Dithmarscher ihre Freyheit verlohren.
  • Der sechste Theil. Von denen denckwürdigsten Geschichten und Antiquitäten des Landes Dithmarschen, von dem 1559ten Jahr bis auf unsere Zeiten.
  • Zulängliches Alphabetisches Register derer, in diesem Tractat enthaltenen merckwürdigsten Sachen.

Full text

ii8 Kleidung II . Theils Vm , Cap . n . ZH . 
gen sie bis über die Schultern . Ueber dem Haupte , hieng ein Band eben der [ hcmbdc 
Farbe und desGewandes , getheilet , welches sie in Gürtel stecketen , zuweilen auch i ^uch h 
um das Haupt wunden . Unter dem Kagel hatten die Frauen erstlich eine ge - I Unter t 
zwirnte , hernach eine seidene Haube geknüttet , die Haar aus dem Gesichte zu bin< I den Ha 
den , wie die Mädgen ihre Schnur . Den Leib anlangend und dessen Kleidung I t>cn nnl 
haben sie Hembder ohne Kragen stets gehabt , ehemahlen so sehr ausgeschnitten , I Knöpfe 
daß man sie nicht um den Hals und vor die Hände sehen können , hernach sind i oderS 
um den Hals und vor die Hände Säume gemacht mit Leinenen Borten , die mit I den Fr< 
Flämisch Garn mancherlei ) Farbe ausgenehet , sosieLameiden - Stichgeheissen . I nicht vi 
Darauf ist hernach eine LeineneSchnur mit Seide verschiedener Farbe , und I schwari 
Gold durchgesticket , anderthalb Finger breit um das Hembd an» Halse gesetzt I den En 
worden . Auf eben die Manier sind auch die Ermel vor den Händen gcheret I form ai 
getvesen , und noch wohl darüber mit schmalen von feinen Zwirn oder Seide und I ten zuft 
Gold gemachten Spitzen zugenehet und geschmücket worden . I waren j 
Die Peltze der Jungfern sind vormahlen sehr schlecht und recht gewesen , t d . Chr 
nachhero wurden sie mit Leibstücken von rochen gestippelten Leder besetzet , und be form 
überzogen . Die Vormauen au den Peltzen , so von Webbe und hernach von über ein 
Englisch Tuch waren , mit einer kleinen Schnur von Seide auf das Quarder ge - I Cremo 
sticket und mit Sammet besehet , daran erst Bleyerne , bald Meßinge , hernach sil - i wie bey 
berneKnöpfe gehangen , mit breiten Ringen : an statt der Hacken wurden zuletzt I Z - 
silberne und vergüldete Schrauben und Rosen gesetzet . Die Peltz - Schurtzen r hernbde 
waren längst nieder mit vielen schmalen rochen Ledernen Riemen gezieret , unten » einen ^ 
herum war ein roch laschen Riem , anderthalb Hand breit , und unter dem eine hen ben 
Schnur vonWebbe oderEnglischTuch , einerHand breit , welchen sie einenKnie - I ben abe 
Riemgenennet . I genahel 
Die Frauen lassen ihre Leibstück von weiß - gestippelten Leder bereiten , und doch sin 
mit braun - flamisch Garn oder rother Seide envas benähen ; vor denAnnen und [ um den 
den Händen ist alles mit den Peltzen der Zungfern gleich , die Schürtze wlrd mit [ keine 
breiten weissen Ledernen Riemen von oben hinunter nah aneinander besetzet , t Habens , 
Von dem Knie an haben sie einen breiten Riemen von selbigem Leder , an welchen i Gold g< 
ein Ring von Grauwerck fast einer Handbreit umher genähet . 1 worden 
Ueber diesen kleiden sich die Jungfern und Frauen mit Futterhembden , wel - i und t>cr< 
che Kleider sind von schwachen oder weissen Webbe , ohne Mauen und Kragen , I ; wenig Q 
um den Halß , und vor der Brust ausgeschnitten , wie sie solche täglich und an et - und rotl 
lichen Orten am Sonntag , getragen . Anfänglich sind die Fütttrhembde mit l hangen 
einem kleiden Quarder um den Halß und längst der Brust gezieret gewesen , wie I Schnu 
man nachhero aber Englisch Tuch dazu genommen , so hat man sie auch 2 bis L ausgen 
9 Fingerbreit mit Seide gestickt . Die Schürtzen an solchen Webbe - Funer ? l ^ ihr Bes 
bemb /
	        

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Vieth, Anton, and Johann Albert Fabricius. Anton Viethens, Hochfürstl. Schleßwig-Hollsteinischen Cammer-Assessoris, Beschreibung Und Geschichte Des Landes Dithmarschen, Oder Geographische, Politische Und Historische Nachricht Vom Bemeldten Lande. Hamburg: Wiering, 1733. Print.
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